<p class="MsoNormal" align="justify"> Friedenskantorei Leipzig; Gohliser Kammerorchester</p><p class="MsoNormal" align="justify"> <span lang="EN-US">Sopran: Anna-Elisabeth Hempel</span></p><p class="MsoNormal" align="justify"> <span lang="EN-US">Alt: Julia Fercho</span></p><p class="MsoNormal" align="justify"> <span lang="EN-US">Tenor: Florian Sievers</span></p><p class="MsoNormal" align="justify"> Bariton: Frieder Flesch jn.</p><p class="MsoNormal" align="justify"> Bass: Christoph Hülsmann</p><p class="MsoNormal" align="justify"> </p><p class="MsoNormal" align="justify"> Leitung: Veit-Stephan Budig</p><p class="MsoNormal" align="justify"> Die Friedenskantorei Leipzig wagt sich mit diesem Vorhaben an zwei große Werke aus sehr unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen, welche aber inhaltlich und von der Besetzung her Gemeinsamkeiten haben: Beide Werke feiern den Frieden - oder auch das Ende eines Krieges. Beiden Werken ist zu eigen, dass keine Siegeshymne gesungen wird, sondern die Notwendigkeit des Friedens für die Menschheit. Diese Haltung ist in heutiger Zeit wichtiger denn je. Und beide Werke fordern ein umfangreich besetztes Orchester und mehrere Solisten und Solistinnen.</p><p class="MsoNormal" align="justify"> Georg Friedrich Händel (1685-1759) schrieb das Utrechter Tedeum zur Feier des Utrechter Friedens von 1713, welcher die spanischen Erbfolgekriege beendete.</p><p class="MsoNormal" align="justify"> Die Komposition von Frank Martin (1890-1974) war ein Auftragswerk von Radio Genf, um das Kriegsende des 2. Weltkrieges zu feiern. Das Werk wurde 1944 fertig gestellt und konnte am 7. Mai 1945 uraufgeführt werden. Beide Werke in ihrer kontrastreichen Formensprache werden von der Friedenskantorei Leipzig nicht nur als Verpflichtung gegenüber dem eigenen Chornamen - »Friedenskantorei« gesehen, sondern auch als ein Aufruf zum Frieden. Wie Frank Martin sagte: »[...] Ich glaube nicht, dass ich, während ich dieses Oratorium komponierte, jemals irgendwelche Illusionen über die Art des Friedens hatte, der dem Ende des Krieges folgen würde. [...] auf Und das bedeutete dann, dass ich in den Worten Christi die absolute Forderung nach Vergebung - wie sie in seiner Lehre enthalten ist - aussage, ohne die ein wirklicher Friede unfassbar ist. [...]*. Dieser Hoffnung schließen wir uns an und wollen dies unserem Publikum zeigen - und singen.</p>
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Sa, 06. September 2025 um 04:36 Uhr