Vorträge und Lesungen
Gaël Faye in Hamburg
- Wann
- Mo, 22. September 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Hamburg
Literaturhaus Hamburg - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Literaturhaus Hamburg
GAËL FAYE
im Gespräch mit Raphaëlle Red über seinen Roman »Jacaranda«
Als junger Mann reist Milan zum ersten Mal nach Kigali in Ruanda. Das Land, aus dem seine Mutter stammt und das er nur aus den Nachrichten kennt. Er versucht, das Schweigen seiner Familie, das über so viele Generationen eingeübt wurde, zu brechen und beginnt zu verstehen, dass sich die Menschen in Ruanda immer noch von der Vergangenheit erholen müssen - dem Völkermord an den Tutsi.
Bereits in seinem Debütroman »Kleines Land« (»Petit pays«) beschäftigte sich der französisch-ruandische Schriftsteller und Sänger Gaël Faye mit seiner eigenen Kindheit in Burundi, dem beginnenden Bürgerkrieg und der Flucht seiner Familie nach Frankreich. »Jacaranda« (Piper; Übersetzung: Andrea Alvermann und Brigitte Große) knüpft mit der Geschichte der Nachkriegsgesellschaft daran an. Wie setzen sich die Nachwirkungen des Krieges in den folgenden Generationen fest und wie können mit dieser Vergangenheit Gegenwart und Zukunft bestritten werden? In diesem Roman, der mit dem Prix Renaudot sowie dem Choix Goncourt de l'Allemagne ausgezeichnet wurde, geht es um ein Erinnern gegen die Verdrängung und das Trauma. »Stilistisch brillant« (taz) findet Gaël Faye »für Ungeheuerliches eine unmittelbare Sprache« (SWR2, »Lesenswert«).
Es moderiert Raphaëlle Red, die 2024 mit »Adikou« debütierte.
In Kooperation mit dem Institut français Hamburg
Am 23.9. zeigt das Institut français die Verfilmung von »Petit pays« im cinéclub. Mit Lesungsticket erhalten Sie im Anschluss ein Freigetränk.
Foto (Faye) (c) JF Paga Quelle: Veranstalter
im Gespräch mit Raphaëlle Red über seinen Roman »Jacaranda«
Als junger Mann reist Milan zum ersten Mal nach Kigali in Ruanda. Das Land, aus dem seine Mutter stammt und das er nur aus den Nachrichten kennt. Er versucht, das Schweigen seiner Familie, das über so viele Generationen eingeübt wurde, zu brechen und beginnt zu verstehen, dass sich die Menschen in Ruanda immer noch von der Vergangenheit erholen müssen - dem Völkermord an den Tutsi.
Bereits in seinem Debütroman »Kleines Land« (»Petit pays«) beschäftigte sich der französisch-ruandische Schriftsteller und Sänger Gaël Faye mit seiner eigenen Kindheit in Burundi, dem beginnenden Bürgerkrieg und der Flucht seiner Familie nach Frankreich. »Jacaranda« (Piper; Übersetzung: Andrea Alvermann und Brigitte Große) knüpft mit der Geschichte der Nachkriegsgesellschaft daran an. Wie setzen sich die Nachwirkungen des Krieges in den folgenden Generationen fest und wie können mit dieser Vergangenheit Gegenwart und Zukunft bestritten werden? In diesem Roman, der mit dem Prix Renaudot sowie dem Choix Goncourt de l'Allemagne ausgezeichnet wurde, geht es um ein Erinnern gegen die Verdrängung und das Trauma. »Stilistisch brillant« (taz) findet Gaël Faye »für Ungeheuerliches eine unmittelbare Sprache« (SWR2, »Lesenswert«).
Es moderiert Raphaëlle Red, die 2024 mit »Adikou« debütierte.
In Kooperation mit dem Institut français Hamburg
Am 23.9. zeigt das Institut français die Verfilmung von »Petit pays« im cinéclub. Mit Lesungsticket erhalten Sie im Anschluss ein Freigetränk.
Foto (Faye) (c) JF Paga Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 29. Juli 2025 um 13:47 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.