Vorträge und Lesungen
Gemeinsam gegen die Tigermücke: Informationsveranstaltung
- Wann
- Mo, 19. Mai 2025, 18:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Kehl
Dr. Friedrich-Geroldt-Haus (Alten- und Pflegeheim)
Die heimische Rheinschnake mag lästig sein - doch im Vergleich dazu spielt die Asiatische Tigermücke in einer ganz anderen Liga: Das tagaktive Insekt mit aggressivem Stechverhalten kann Krankheitsviren übertragen und beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich. Trotz zahlreicher Gegenmaßnahmen der vergangenen Jahre gilt sie inzwischen auch in Kehl als fest etabliert. Nur durch gemeinsames Handeln der Bevölkerung lässt sich ihre Ausbreitung wirksam eindämmen. Deshalb lädt die Stadt gemeinsam mit der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung am Montag, 19. Mai, um 18.30 Uhr ins Dr. Friedrich-Geroldt-Haus (Iringheimer Straße 51) ein.
Artur Jöst (Diplom-Biologe und Experte bei der KABS) wird über die besonderen Eigenschaften der Tigermücke und über praktikable Maßnahmen für Haus, Hof und Balkon informieren. Die Referentin Sina Bader (Infektionsprävention und Hygieneüberwachung, Gesundheitsamt Ortenaukreis) wird außerdem Einblick in von der Tigermücke übertragbare Viruskrankheiten, insbesondere das Dengue-Fieber, geben.
Anders als die heimische Stechmücke brütet die Asiatische Tigermücke nicht in Gewässern wie Seen oder Bächen, sondern bevorzugt kleine, künstliche Wasseransammlungen in der Nähe zum Menschen - etwa in Untersetzern, Gießkannen, Regentonnen oder unverschlossenen Zisternen. Als flugfaules Insekt entfernt sie sich meist nicht weiter als 100 bis 200 Meter von seiner Brutstätte. Wer daher seine Umgebung regelmäßig kontrolliert, Wasserbehältnisse entleert, Gefäße trocken lagert, Regentonnen abdichtet und Abläufe reinigt, kann entscheidenden Beitrag zur Eindämmung leisten.
Die Stadt ist bei der Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Denn das Insekt vermehrt sich exponentiell. Ohne gezielte und gemeinsame Maßnahmen wird sich die Population innerhalb weniger Jahre vervielfachen - mit erheblichen Folgen für die Lebensqualität.
Ausgabe von BTI-Tabletten
Bei der Informationsveranstaltung werden kostenfrei BTI-Tabletten ausgegeben - ein biologisches, hochwirksames Mittel, das Tigermücken-Larven im behandelten Wasser abtötet. Der Eiweiß-Komplex BTI wird von den Larven wie Nahrung aufgenommen und erst im Darm zu einem tödlichen Wirkstoff umgewandelt. BTI reichert sich nicht in der Umwelt an, wird nicht über Nahrungsketten weitergegeben und ist für andere Tiere sowie Pflanzen und Menschen ungiftig.
Quelle: Veranstalter
Artur Jöst (Diplom-Biologe und Experte bei der KABS) wird über die besonderen Eigenschaften der Tigermücke und über praktikable Maßnahmen für Haus, Hof und Balkon informieren. Die Referentin Sina Bader (Infektionsprävention und Hygieneüberwachung, Gesundheitsamt Ortenaukreis) wird außerdem Einblick in von der Tigermücke übertragbare Viruskrankheiten, insbesondere das Dengue-Fieber, geben.
Anders als die heimische Stechmücke brütet die Asiatische Tigermücke nicht in Gewässern wie Seen oder Bächen, sondern bevorzugt kleine, künstliche Wasseransammlungen in der Nähe zum Menschen - etwa in Untersetzern, Gießkannen, Regentonnen oder unverschlossenen Zisternen. Als flugfaules Insekt entfernt sie sich meist nicht weiter als 100 bis 200 Meter von seiner Brutstätte. Wer daher seine Umgebung regelmäßig kontrolliert, Wasserbehältnisse entleert, Gefäße trocken lagert, Regentonnen abdichtet und Abläufe reinigt, kann entscheidenden Beitrag zur Eindämmung leisten.
Die Stadt ist bei der Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Denn das Insekt vermehrt sich exponentiell. Ohne gezielte und gemeinsame Maßnahmen wird sich die Population innerhalb weniger Jahre vervielfachen - mit erheblichen Folgen für die Lebensqualität.
Ausgabe von BTI-Tabletten
Bei der Informationsveranstaltung werden kostenfrei BTI-Tabletten ausgegeben - ein biologisches, hochwirksames Mittel, das Tigermücken-Larven im behandelten Wasser abtötet. Der Eiweiß-Komplex BTI wird von den Larven wie Nahrung aufgenommen und erst im Darm zu einem tödlichen Wirkstoff umgewandelt. BTI reichert sich nicht in der Umwelt an, wird nicht über Nahrungsketten weitergegeben und ist für andere Tiere sowie Pflanzen und Menschen ungiftig.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 15. Mai 2025 um 13:44 Uhr
Dr. Friedrich-Geroldt-Haus (Alten- und Pflegeheim)
- Iringheimer Straße 51
- 77694 Kehl
- Tel.: 07851 93590
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