Bühne
GOOD MORNING, BOYS AND GIRLS - Jugendstück von Juli Zeh in Freising
- Wann
- So, 1. März 2026, 18:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freising
Asamtheater Freising - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Stadt Freising
Das Theaterstück der vielfach preisgekrönten Schriftstellerin Juli Zeh befasst sich poetisch und einfühlsam mit dem Thema Amoklauf an Schulen.
Am Dienstag, 19. Februar 2002, lief der 22-jährige Adam Labus in Freising Amok. Er tötete drei Menschen, verletzte einen weiteren schwer und tötete sich selbst.
Minutiös plant Jens, genannt »Cold«, den Amoklauf an seiner Schule. Ins Täterprofil passt er perfekt: Er ist 16 Jahre alt, Außenseiter, hört böse Musik, spielt gern Counter Strike, schreibt blutige Kurzgeschichten. Erfurt, Columbine, Winnenden, Freising!
Dass es vor ihm andere Amokläufer gab, ist ihm bewusst, also muss er eben krasser sein. Schon hört er seine Eltern auf CNN Interviews geben, orchestriert im Kopf den eigenen Nachruhm, das weltweite Betroffenheitspathos.
Erst als »Cold« seine Mitschülerin Susanne kennenlernt, nimmt die Geschichte eine ungeahnte
Wendung.
Für ALLE ab 15 Jahren.
»Zeh spannt ein Netz von Bezügen, in dem alle ihren Teil an Schuld tragen. Amokläufe können nicht monokausal begründet werden, so eine Hauptthese des Stücks, die durch das überraschende Ende noch einmal bekräftigt wird.« (dpa)
»Zeh geht streng analytisch vor und nimmt das Amok-Thema in einem multiperspektivischen Gedankenkonstrukt unter die Lupe ... als breiter angelegtes gesellschaftliches Phänomen ... In 30 Szenen plus Epilog wechselt (sie) permanent - und gekonnt - die Zeit- und Realitätsebenen, bis man nicht mehr genau sagen kann: Was ist Wirklichkeit, was Phantasie?«
(Süddeutsche Zeitung)
GOOD MORNING, BOYS AND GIRLS von Juli Zeh ist im Rowohlt Verlag als E-Book publiziert.
Erste ASAM-Eigenproduktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher. Quelle: Veranstalter
Am Dienstag, 19. Februar 2002, lief der 22-jährige Adam Labus in Freising Amok. Er tötete drei Menschen, verletzte einen weiteren schwer und tötete sich selbst.
Minutiös plant Jens, genannt »Cold«, den Amoklauf an seiner Schule. Ins Täterprofil passt er perfekt: Er ist 16 Jahre alt, Außenseiter, hört böse Musik, spielt gern Counter Strike, schreibt blutige Kurzgeschichten. Erfurt, Columbine, Winnenden, Freising!
Dass es vor ihm andere Amokläufer gab, ist ihm bewusst, also muss er eben krasser sein. Schon hört er seine Eltern auf CNN Interviews geben, orchestriert im Kopf den eigenen Nachruhm, das weltweite Betroffenheitspathos.
Erst als »Cold« seine Mitschülerin Susanne kennenlernt, nimmt die Geschichte eine ungeahnte
Wendung.
Für ALLE ab 15 Jahren.
»Zeh spannt ein Netz von Bezügen, in dem alle ihren Teil an Schuld tragen. Amokläufe können nicht monokausal begründet werden, so eine Hauptthese des Stücks, die durch das überraschende Ende noch einmal bekräftigt wird.« (dpa)
»Zeh geht streng analytisch vor und nimmt das Amok-Thema in einem multiperspektivischen Gedankenkonstrukt unter die Lupe ... als breiter angelegtes gesellschaftliches Phänomen ... In 30 Szenen plus Epilog wechselt (sie) permanent - und gekonnt - die Zeit- und Realitätsebenen, bis man nicht mehr genau sagen kann: Was ist Wirklichkeit, was Phantasie?«
(Süddeutsche Zeitung)
GOOD MORNING, BOYS AND GIRLS von Juli Zeh ist im Rowohlt Verlag als E-Book publiziert.
Erste ASAM-Eigenproduktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 04. September 2025 um 17:20 Uhr
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