Klassik

Große Reihe | Dvorák 9 in Frankfurt am Main

Gautier Capuçon, Alain Altinoglu, hr-Sinfonieorchester

Wann
Do, 5. Juni 2025, 19:00 Uhr
Wo oder WAS
Frankfurt am Main
Alte Oper Frankfurt
Vorverkauf
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Veranstalter
Hessischer Rundfunk
Dvorák 9
Composer in Residence

Gautier Capuçon | Violoncello
Alain Altinoglu | Dirigent

Igor Strawinsky | Symphonies d'instruments à vent
Thierry Escaich | Les chants de l´aube (2. Cellokonzert)
Antonín Dvorák | 9. Sinfonie (»Aus der Neuen Welt«)

Die eine Sinfonie ist gar keine - die andere dafür eine der berühmtesten überhaupt! Strawinskys Bläsersinfonie trägt nur diesen Namen, da darf man sich überraschen lassen. Dvoráks Sinfonie »Aus der Neuen Welt« dagegen: Musik, die jeden Zuhörenden packt und ganz und gar einfängt. Entstanden ist Dvoráks 9. Sinfonie in New York. Die neue Welt hat zwar ihre Spuren hinterlassen in dieser Musik, doch bleibt sie ureigene böhmische Romantik. Zu ihrer enormen Popularität beigetragen hat das prägnante Englischhorn-Solo des Adagios. Es ist von ebenso eingängigem wie schlichtem Charakter - und damit denkbar weit entfernt von dem, was Igor Strawinsky in seinen »Symphonies d'instruments à vent« den Holz- und Blechbläsern auf die Pulte gelegt hat. Da geht es rhythmisch scharf zu, melodisch schneidend - und alles wird mit der Präzision des frühen 20. Jahrhunderts ohne Umschweife auf den Punkt gebracht. Thierry Escaich, der »Composer in Residence« des hr-Sinfonieorchesters, bringt es zugleich auf den Punkt, wenn er sein 2. Cellokonzert »Les chants de l'aube« einordnen soll: Er begreife es als eine Arie - und zwar in der Art, die sich an die Musik von Johann Sebastian Bach anlehnt.

Konzerteinführung: 18 Uhr
Konzertdauer: ca. 120 Minuten - inklusive Pause
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One symphony is not a symphony at all - but the other is one of the most famous of all! Stravinsky´s Symphony for Wind Instruments bears only this name, so you may be surprised. Dvorák´s symphony »From the New World«, on the other hand: Music that grips every listener and captures them completely. Dvorák´s Symphony No. 9 was composed in New York. Although the new world has left its mark on this music, it remains true Bohemian Romanticism. The concise cor anglais solo in the Adagio has contributed to its enormous popularity. It is as catchy as it is simple - and therefore a far cry from what Igor Stravinsky placed on the desks of the woodwind and brass players in his »Symphonies d´instruments à vent«. The music is rhythmically sharp, melodically incisive - and everything is brought to the point with the precision of the early 20th century. Thierry Escaich, the »Composer in Residence« of the Frankfurt Radio Symphony, also gets to the heart of the matter when he is asked to categorize his Cello Concerto No. 2 »Les chants de l´aube«: He sees it as an aria - and in a way that is reminiscent of the music of Johann Sebastian Bach.

Concert introduction: 18 pm
Concert duration: about 120 minutes - including break
Quelle: Veranstalter

Veröffentlicht am Di, 03. Dezember 2024 um 16:09 Uhr

  • Opernplatz 1
  • 60313 Frankfurt am Main

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