Klassik

Große Reihe | La valse in Frankfurt am Main

Bertrand Chamayou, Dalia Stasevska, hr-Sinfonieorchester

Wann
Do, 7. Mai 2026, 19:00 Uhr
Wo oder WAS
Frankfurt am Main
Alte Oper Frankfurt
Vorverkauf
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Veranstalter
Hessischer Rundfunk
La valse

Ravel 150

Bertrand Chamayou | Klavier
Dalia Stasevska | Dirigentin

Missy Mazzoli | Sinfonia (for Orbiting Spheres)
Maurice Ravel | Klavierkonzert G-Dur
Witold Lutoslawski | 4. Sinfonie
Maurice Ravel | La valse

Wer die finnische Dirigentin Dalia Stasevska einlädt, bekommt strahlende Gesichter im Orchester wie im Publikum. Und ein Konzertprogramm, das nie von der Stange kommt. Hier nun: der Jubilar des Jahres Maurice Ravel im Dialog mit dem Meister der polnischen Moderne Witold Lutoslawski. Maurice Ravel ist dabei vertreten mit zwei seiner temporeichsten Werke: Mit »La valse«, diesem fratzenhaften Abgesang auf den Wiener Walzer, der sich hier mit größer Rasanz und Berauschtheit in den Abgrund dreht. Und mit dem G-Dur-Klavierkonzert mit seinen Stilelementen des Jazz, ganz der Mode der 1930er-Jahre verpflichtet. Atemlos wie die Zeit ist auch diese Musik, ein jagendes Treiben ohne Unterlass. Am Klavier zu Gast beim hr-Sinfonieorchester: der Franzose Bertrand Chamayou, zu dessen DNA die Musik Ravels seit seinen ersten Tagen am Konservatorium gehört. Ravel war selbst regelmäßiger Gast in New Yorker Jazz-Clubs, und so weiß Chamayou: Diese Musik soll klingen »wie eine große, geniale Improvisation«. Strenge ja, Sprödigkeit nein, das ist das Ideal des Pianisten, dessen CD-Aufnahmen des gesamten Ravel-Klavierwerks vor zehn Jahren als »sein Meisterstück« (FonoForum) und »eine Sensation« (Stereoplay) bewertet wurde.

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Anyone who invites the Finnish conductor Dalia Stasevska will get beaming faces in both the orchestra and the audience. And a concert program that never comes off the peg. Here now: the jubilarian of the year Maurice Ravel in dialog with the master of Polish modernism Witold Lutoslawski. Maurice Ravel is represented with two of his most fast-paced works: »La valse«, this grimacing swan song to the Viennese waltz, which spirals into the abyss with great speed and intoxication. And with the Piano Concerto in G major, with its jazz stylistic elements, entirely in keeping with the fashion of the 1930s. This music is as breathless as the times, a never-ending hustle and bustle. The Frankfurt Radio Symphony guest pianist is the Frenchman Bertrand Chamayou, whose DNA has included Ravel´s music since his first days at the conservatory. Ravel himself was a regular guest in New York jazz clubs, and so Chamayou knows: This music should sound »like a great, brilliant improvisation«. Rigor yes, brittleness no, that is the ideal of the pianist, whose CD recordings of Ravel´s complete piano works were praised ten years ago as »his masterpiece« (FonoForum) and »a sensation« (Stereoplay).
Quelle: Veranstalter

Veröffentlicht am Mo, 05. Mai 2025 um 21:15 Uhr

  • Opernplatz 1
  • 60313 Frankfurt am Main

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