Seit 22 Jahren kreiert Erwin Wagner auf seinem 2,8 Hektar großen Feld am Ortseingang von Opfingen Labyrinthe. Dabei sind seine Labyrinthe gar keine Labyrinthe, sondern Irrgärten. Er pflanzte bisher für seine Labyrinthe Mais und Sonnenblumen an. Eine neue Alternative: Hanf. Das intensive Grün des Pflanzenmeers ist angenehm für die Augen, verstärkt das Gefühl der Orientierungslosigkeit jedoch zusätzlich. Der markant süßliche Duft der Gewächse trägt ebenfalls zur Vernebelung der Sinne bei. Wer sich verloren fühlt, kann sich im grünen Dickicht an den Infotafeln des Bildungsparcours vom Eine-Welt-Forum Freiburg orientieren. Was beinhaltet ein gutes Leben? Das ist die Leitfrage dieses Projekts.