Still liegt er da, je nach Jahreszeit tiefgrün oder schuppig braun. Ein ruhender Riese, von dem man nie weiß, ob er sich träge erhebt und wie Ungeziefer von seinem mächtigen Rücken schüttelt, was auf ihm picknickt, Purzelbäume schlägt, Ball spielt oder einfach nur vor sich hintrielt. Seit 1989 steht der Haselschacher Buck, die östliche Fortsetzung des Badbergs, unter Naturschutz. Er bietet einen wunderbaren Blick hinunter nach Altvogtsburg, über rundliche Magerwiesen, und pragmatische Rebterrassen bis zu den Vogesen. Man muss sich die besondere Stimmung erarbeiten. Entweder ein bisschen, ab Parkplatz Vogelsang-Pass zwischen Bötzingen und Altvogtsburg, dann hinauf am steilen Löß und milder am Waldrand entlang. Oder, noch schöner, die 3,5 Kilometer von Altvogtsburg über Schelinger Kreuz und Badloch steil durch ein Wäldchen. Hier gibt es Gottesanbeterinnen, Smaragdeidechsen, die Comicfigürchen am Affen-Knabenkraut (und andere Orchideen). Hat man oben auf dem kahlen Hubbel genug, kann es weiter gehen bis zur Katharinenkapelle und hinunter nach Amoltern, Endingen oder Bahlingen. Oder in einer kleinen Schlaufe über den sehr empfehlenswerten Eichelspitzturm. Empfehlenswert ist das zu jeder Jahreszeit. Wobei: nicht bei 30 Grad im Schatten, denn hier oben gibt es keinen.