Klassik
Helden mit Violine in Bochum
- Wann
- Fr, 31. Januar 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Bochum
Anneliese Brost Musikforum Ruhr - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Bochum Marketing GmbH
Programm:
Richard Wagner:
»Lohengrin«, Vorspiel zum 3. Akt
Peteris Vasks:
»Distant Light« Konzert für Violine und Streichorchester
Richard Strauss:
Ein Heldenleben op. 40
Das kurze Vorspiel zum 3. Akt von Richard Wagners Oper »Lohengrin« ist ein lebhaftes und festliches Stück - die ideale Konzert-Ouvertüre. In der Oper leitet dieses Vorspiel direkt zum berühmten Brautchor über (»Treulich geführt«). Uraufgeführt wurde der »Lohengrin« übrigens 1850 in der Goethe-Stadt Weimar an Goethes 101. Geburtstag.
Rund 150 Jahre jünger ist Peteris Vasks Violinkonzert »Distant Light«, das der lettische Komponist 1997 für seinen Landsmann, den Geiger Gidon Kremer, schrieb. Es ist ein tröstlich-trauriges Stück in einem Satz, aber durchwoben von unterhaltenden, ironischen, auch volkstümlichen Episoden. Die Violine darf hier
glänzen - und das Publikum genießt.
Etliche Helden hat Richard Strauss mit symphonischen Dichtungen bedacht: Macbeth, Don Juan, Till Eulenspiegel, Zarathustra, Don Quijote. Der Held seiner siebenten Tondichtung aber ist ein ganz besonderer: er selbst nämlich. Mit einiger Ironie porträtiert sich Strauss hier als heroischen Kämpfer und zitiert als seine
Heldentaten Melodien aus früheren Kompositionen. Seine Kritiker: meckernde Blasinstrumente. Seine Gefährtin: eine kapriziöse Violinstimme. Eben ein echter Strauss - farbenfroh und kurzweilig.
Tischgespräch mit Bjørn Woll um 19 Uhr im Kleinen Saal
Mitwirkende:
Vadim Gluzman, Violine
Bochumer Symphoniker
Tung-Chieh Chuang, Dirigent
Foto Vadim Gluzman: © Marco Borggreve
Foto Tung-Chieh Chuang: © Marco Borggreve Quelle: Veranstalter
Richard Wagner:
»Lohengrin«, Vorspiel zum 3. Akt
Peteris Vasks:
»Distant Light« Konzert für Violine und Streichorchester
Richard Strauss:
Ein Heldenleben op. 40
Das kurze Vorspiel zum 3. Akt von Richard Wagners Oper »Lohengrin« ist ein lebhaftes und festliches Stück - die ideale Konzert-Ouvertüre. In der Oper leitet dieses Vorspiel direkt zum berühmten Brautchor über (»Treulich geführt«). Uraufgeführt wurde der »Lohengrin« übrigens 1850 in der Goethe-Stadt Weimar an Goethes 101. Geburtstag.
Rund 150 Jahre jünger ist Peteris Vasks Violinkonzert »Distant Light«, das der lettische Komponist 1997 für seinen Landsmann, den Geiger Gidon Kremer, schrieb. Es ist ein tröstlich-trauriges Stück in einem Satz, aber durchwoben von unterhaltenden, ironischen, auch volkstümlichen Episoden. Die Violine darf hier
glänzen - und das Publikum genießt.
Etliche Helden hat Richard Strauss mit symphonischen Dichtungen bedacht: Macbeth, Don Juan, Till Eulenspiegel, Zarathustra, Don Quijote. Der Held seiner siebenten Tondichtung aber ist ein ganz besonderer: er selbst nämlich. Mit einiger Ironie porträtiert sich Strauss hier als heroischen Kämpfer und zitiert als seine
Heldentaten Melodien aus früheren Kompositionen. Seine Kritiker: meckernde Blasinstrumente. Seine Gefährtin: eine kapriziöse Violinstimme. Eben ein echter Strauss - farbenfroh und kurzweilig.
Tischgespräch mit Bjørn Woll um 19 Uhr im Kleinen Saal
Mitwirkende:
Vadim Gluzman, Violine
Bochumer Symphoniker
Tung-Chieh Chuang, Dirigent
Foto Vadim Gluzman: © Marco Borggreve
Foto Tung-Chieh Chuang: © Marco Borggreve Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 15. Januar 2025 um 18:54 Uhr
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