Vorträge und Lesungen
Herrschaft
- Wann
- Sa, 13. Juli 2024, 11:15 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Universität, KG I, Hörsaal 1010
Samstags-Uni: Übergänge zwischen demokratischer und autoritärer Herrschaft
Beschreibung: Vortrag: "Übergänge zwischen demokratischer und autoritärer Herrschaft"
// ReferentIn: Prof. Dr. Christoph Möllers, LL.M. (Chicago) (Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verfassungsrecht, und Rechtsphilosophie, Humboldt-Universität zu Berlin) // Reihe "Samstags-Uni: Demokratie - Grundlagen und Herausforderungen" im Rahmen des Studium generale und des Colloquium politicum
// Es gibt keine perfekte rechtsstaatliche Demokratie. Korruption, Rechtsbruch und ungleiche Verteilung politischer Chancen kommen in jeder Ordnung vor. Demokratische Rechtsstaaten scheinen solche Abweichungen vom eigenen Normbestand geradezu vorauszusetzen, sonst würden sie nicht so viele Verfahren vorsehen, in denen diese beobachtet, öffentlich gemacht und beendet werden könnten. Woher wissen wir aber, wann eine bestehende Ordnung von der Lösung zum Problem wird? Die Wahrnehmung der Corona-Krise zeigte nicht nur in Deutschland, dass es nicht einfach ist, sich über die Beantwortung dieser Frage einig zu werden. Der Vortrag wird den Versuch unternehmen, spezifische Kriterien des Demokratieverlusts zu benennen, damit nicht jeder Normbruch als Indiz des Übergangs zu autoritären Verhältnissen missverstanden wird.
// Der Eintritt ist frei.
Quelle: Veranstalter
Beschreibung: Vortrag: "Übergänge zwischen demokratischer und autoritärer Herrschaft"
// ReferentIn: Prof. Dr. Christoph Möllers, LL.M. (Chicago) (Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verfassungsrecht, und Rechtsphilosophie, Humboldt-Universität zu Berlin) // Reihe "Samstags-Uni: Demokratie - Grundlagen und Herausforderungen" im Rahmen des Studium generale und des Colloquium politicum
// Es gibt keine perfekte rechtsstaatliche Demokratie. Korruption, Rechtsbruch und ungleiche Verteilung politischer Chancen kommen in jeder Ordnung vor. Demokratische Rechtsstaaten scheinen solche Abweichungen vom eigenen Normbestand geradezu vorauszusetzen, sonst würden sie nicht so viele Verfahren vorsehen, in denen diese beobachtet, öffentlich gemacht und beendet werden könnten. Woher wissen wir aber, wann eine bestehende Ordnung von der Lösung zum Problem wird? Die Wahrnehmung der Corona-Krise zeigte nicht nur in Deutschland, dass es nicht einfach ist, sich über die Beantwortung dieser Frage einig zu werden. Der Vortrag wird den Versuch unternehmen, spezifische Kriterien des Demokratieverlusts zu benennen, damit nicht jeder Normbruch als Indiz des Übergangs zu autoritären Verhältnissen missverstanden wird.
// Der Eintritt ist frei.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 19. April 2024 um 11:02 Uhr
Universität, KG I, Hörsaal 1010
- Platz der Universität 3
- 79098 Freiburg im Breisgau
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