Bühne
Ich denke oft an Kladow im April in Potsdam
- Wann
- Do, 11. Dezember 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Potsdam
Zimmerbühne - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Theater Poetenpack e.V.
ein Abend über Leben und Werk Mascha Kalékos mit Liedern von Kurt Weill
Mascha Kaléko wurde als Tochter jüdischer Eltern, eines russischen Vaters und einer österreichischen Mutter, am 7.6.1907 in Chrzanów in Galizien geboren. Die gefeierte junge Dichterin fand in den zwanziger Jahren in Berlin Anschluss an die literarische Bohème vor allem des Romanischen Cafés, sie war befreundet mit Tucholsky, Ringelnatz, Lasker-Schüler und Kästner, bewundert von Hesse und Thomas Mann, und wurde durch ihre heiter-melancholischen Verse berühmt. In den 30er Jahre waren ihre ironischen, zärtlichen, melancholischen und sarkastischen Gedichte in aller Munde. Nach ihrer erzwungenen Emigration in die USA verlor sie nicht nur die Heimat und ihre Muttersprache, sondern auch ihr Publikum. Sie lebte später einige Jahre in Israel und starb vereinsamt und nahezu vergessen am 21. Januar 1975 in Zürich.
Dieses Portrait in Gedichten wird ergänzt mit der Musik ihres Zeitgenossen Kurt Weill, der wie sie einem jüdischen Elternhaus entstammte und auch die Erfahrung der Emigration mit ihr teilte. Seine Lieder sind nicht schmückendes Beiwerk, sondern wesentlicher, strukturierender Bestandteil des Abends, der in eine stürmische Zeit entführt... Quelle: Veranstalter
Mascha Kaléko wurde als Tochter jüdischer Eltern, eines russischen Vaters und einer österreichischen Mutter, am 7.6.1907 in Chrzanów in Galizien geboren. Die gefeierte junge Dichterin fand in den zwanziger Jahren in Berlin Anschluss an die literarische Bohème vor allem des Romanischen Cafés, sie war befreundet mit Tucholsky, Ringelnatz, Lasker-Schüler und Kästner, bewundert von Hesse und Thomas Mann, und wurde durch ihre heiter-melancholischen Verse berühmt. In den 30er Jahre waren ihre ironischen, zärtlichen, melancholischen und sarkastischen Gedichte in aller Munde. Nach ihrer erzwungenen Emigration in die USA verlor sie nicht nur die Heimat und ihre Muttersprache, sondern auch ihr Publikum. Sie lebte später einige Jahre in Israel und starb vereinsamt und nahezu vergessen am 21. Januar 1975 in Zürich.
Dieses Portrait in Gedichten wird ergänzt mit der Musik ihres Zeitgenossen Kurt Weill, der wie sie einem jüdischen Elternhaus entstammte und auch die Erfahrung der Emigration mit ihr teilte. Seine Lieder sind nicht schmückendes Beiwerk, sondern wesentlicher, strukturierender Bestandteil des Abends, der in eine stürmische Zeit entführt... Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 03. Juli 2025 um 16:36 Uhr
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