Bühne
Im Westen nichts Neues in Vechta
- Wann
- Mo, 8. Dezember 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Vechta
Metropol Theater - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Stadt Vechta
Von der Schulbank in die Schützengräben des Ersten Weltkriegs. Der 19-jährige Paul Bäumer und seine Klassenkameraden melden sich 1914 mit Begeisterung zum Dienst im Ersten Weltkrieg. Vier Jahre überlebt Paul im ständigen Angesicht des Todes - alles scheint ein gutes Ende zu nehmen, doch Paul Bäumer fällt im Oktober 1918 - an einem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresbericht sich auf den Satz »Im Westen nichts Neues« beschränkt.
Sein nach dieser Meldung benannter Roman macht Erich Maria Remarque 1928 schlagartig berühmt: Blutjunge Männer, einer Hölle aus Trommelfeuer, Schützengräben und Giftgasangriffen ausgesetzt, berichten schonungslos vom Alltag des Krieges. Sie beschreiben den traumatischen Wechsel zwischen untätiger Langeweile und tödlichem Gefecht, zwischen patriotischem Heldenmythos und Einsamkeit, zwischen Sprachlosigkeit in der Heimat und Kameradschaft im Feld.
Gerade heute sind die Fragen der jungen Soldaten so aktuell wie lange nicht: Warum wird mir jemand als Feind deklariert, den ich nicht kenne, der mich nicht kennt? Soll ich, darf ich, muss ich als Ukrainer, Russe, Syrer, Isreali in den Krieg ziehen und auf diese Menschen schießen? Wie fragil ist unser Frieden, wenn der Krieg einfach nur an einem anderen Ort stattfindet? Was geschieht, wenn das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung von Krieg allmählich verschwindet? Quelle: Veranstalter
Sein nach dieser Meldung benannter Roman macht Erich Maria Remarque 1928 schlagartig berühmt: Blutjunge Männer, einer Hölle aus Trommelfeuer, Schützengräben und Giftgasangriffen ausgesetzt, berichten schonungslos vom Alltag des Krieges. Sie beschreiben den traumatischen Wechsel zwischen untätiger Langeweile und tödlichem Gefecht, zwischen patriotischem Heldenmythos und Einsamkeit, zwischen Sprachlosigkeit in der Heimat und Kameradschaft im Feld.
Gerade heute sind die Fragen der jungen Soldaten so aktuell wie lange nicht: Warum wird mir jemand als Feind deklariert, den ich nicht kenne, der mich nicht kennt? Soll ich, darf ich, muss ich als Ukrainer, Russe, Syrer, Isreali in den Krieg ziehen und auf diese Menschen schießen? Wie fragil ist unser Frieden, wenn der Krieg einfach nur an einem anderen Ort stattfindet? Was geschieht, wenn das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung von Krieg allmählich verschwindet? Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 04. September 2025 um 14:21 Uhr
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