Party
In einer ehemaligen Kegelbahn in Mooswald eröffnet ein Techno-Club
Dunkler Techno in einer alten Kegelhalle, das klingt nach Rave-Geschichten aus Berlin oder Leipzig. Im November ändert sich das, denn dann soll in Freiburg im früheren "Holzfäller Kegel-Center" ein neuer Club eröffnen – im Stadtteil Mooswald, in dem man Clubs nicht unbedingt erwartet.
Nach der Schließung des "Klangraum" am Hauptbahnhof und dem Theater um die Passage 46 soll ein neuer Club in Freiburg eröffnen. Im Westen der Stadt soll ab 6. November Techno gespielt werden: Der als "DJ Van der Maas" bekannte Freiburger Sven Diez will den "Diamond Techno Bunker" aufmachen. Zu diesem Zweck werden die Kellerräume der früheren Holzfäller-Kegelbahn in der Linnéstraße 16 nahe der Paduaallee umgebaut. Nebenan befindet sich die Diamond-Shisha-Lounge.
Sven Dietz organisiert im Harmonie-Gewölbekeller die regelmäßigen "Dirtytech-Partys". Die Idee zur Eröffnung eines Clubs in den Kellerräumen des Diamonds entstand, als der 30-jährige Freiburger Koch bei einer Party in der Shisha-Bar auflegte. "Mir wurde gesagt, dass es hier eine alte Kegelbahn gibt, die umgebaut werden kann", erzählt er. "Da es in Freiburg keinen kleinen Club gibt, der nur Techno spielt, sah ich die Chance, eine reine Techno- und Darktechno-Location auszuprobieren."
Der Club soll eine Nische zwischen Techno-Großveranstaltungen im ehemaligen Stinnes-Areal "Hans-Bunte" im Industriegebiet Nord und Partys im "Balz Bambii" und Drifters-Club füllen. Eine Konkurrenz will Diez jedoch nicht entstehen lassen. An Abenden, an denen große Techno-DJs in anderen Clubs der Stadt auflegen, soll im "Techno Bunker" Goa, Psytrance und Progressive House laufen. Die Veranstaltungen sind unabhängig von der Diamond-Lounge. "Da wir uns jedoch das Gebäude teilen, trägt der Club auch den Diamond-Namen", sagt Dietz.
Der "Diamond Techno Bunker" soll ein kleiner Kellerclub mit vielen lokalen DJs werden, in dem jedes Wochenende was geht. Ein bis zwei überregional bekannte DJs will Diez pro Monat nach Freiburg holen, ansonsten sollen die DJs des Freiburger Vereins Bretterbuden, die seit eineinhalb Jahren Technopartys veranstalten, sowie Newcomer hinter den Plattentellern stehen.
"Das Ziel ist ein Club, den sich jeder leisten kann", erklärt Dietz, "mit Eintrittspreisen zwischen 5 und 7 Euro bei lokalen DJs und 10 Euro bei größeren Bookings." An der Bar soll es keine Longdrinks und Cocktails geben, sondern Bier, Wasser und Softgetränke in Flaschen.
Die Musik soll dem Namen entsprechend dunkel, brachial und technoid sein. Als tonangebend ist Kevin Wesp für die erste Party im Bunker angekündigt. Seine beinharten Sets und Eigenproduktionen erfüllten bereits den Basler Borderline-Club, das angesagte MTW Offenbach und früher das Inside in Emmendingen. von Marius Notter
Sven Dietz organisiert im Harmonie-Gewölbekeller die regelmäßigen "Dirtytech-Partys". Die Idee zur Eröffnung eines Clubs in den Kellerräumen des Diamonds entstand, als der 30-jährige Freiburger Koch bei einer Party in der Shisha-Bar auflegte. "Mir wurde gesagt, dass es hier eine alte Kegelbahn gibt, die umgebaut werden kann", erzählt er. "Da es in Freiburg keinen kleinen Club gibt, der nur Techno spielt, sah ich die Chance, eine reine Techno- und Darktechno-Location auszuprobieren."
Brachiale Beats statt alle Neune
Der Club soll eine Nische zwischen Techno-Großveranstaltungen im ehemaligen Stinnes-Areal "Hans-Bunte" im Industriegebiet Nord und Partys im "Balz Bambii" und Drifters-Club füllen. Eine Konkurrenz will Diez jedoch nicht entstehen lassen. An Abenden, an denen große Techno-DJs in anderen Clubs der Stadt auflegen, soll im "Techno Bunker" Goa, Psytrance und Progressive House laufen. Die Veranstaltungen sind unabhängig von der Diamond-Lounge. "Da wir uns jedoch das Gebäude teilen, trägt der Club auch den Diamond-Namen", sagt Dietz.
Der "Diamond Techno Bunker" soll ein kleiner Kellerclub mit vielen lokalen DJs werden, in dem jedes Wochenende was geht. Ein bis zwei überregional bekannte DJs will Diez pro Monat nach Freiburg holen, ansonsten sollen die DJs des Freiburger Vereins Bretterbuden, die seit eineinhalb Jahren Technopartys veranstalten, sowie Newcomer hinter den Plattentellern stehen.
"Das Ziel ist ein Club, den sich jeder leisten kann", erklärt Dietz, "mit Eintrittspreisen zwischen 5 und 7 Euro bei lokalen DJs und 10 Euro bei größeren Bookings." An der Bar soll es keine Longdrinks und Cocktails geben, sondern Bier, Wasser und Softgetränke in Flaschen.
Die Musik soll dem Namen entsprechend dunkel, brachial und technoid sein. Als tonangebend ist Kevin Wesp für die erste Party im Bunker angekündigt. Seine beinharten Sets und Eigenproduktionen erfüllten bereits den Basler Borderline-Club, das angesagte MTW Offenbach und früher das Inside in Emmendingen. von Marius Notter
am
Mi, 07. Oktober 2015