INSZENIERUNGSGESPRÄCH

KOMISCHE OPER: VERDIS "FALSTAFF" Was ist er? Ein unersättlicher Genussmensch, ein Gauner – oder gar ein Phantom? Am Boden vor der Waschmaschine: Dort ist Falstaff (Juan Orozco) – jedenfalls auf unserem Bild – unsanft gelandet. Regie bei der "Falstaff"-Produktion, die Ende September am Theater Freiburg Premiere hatte, führt Anna-Sophie Mahler, es dirigiert Generalmusikdirektor Fabrice Bollon. Freiburg spielt von Giuseppe Verdi jenen zur Opern-Weltliteratur zählenden Dreiakter, der 1893 an der Mailänder Scala höchst erfolgreich uraufgeführt worden ist. Zur hiesigen Präsentation dieser finalen Verdi-Oper gibt es jetzt ein Inszenierungsgespräch. Veranstalter ist das Studium generale der Universität in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie. Es diskutieren BZ-Kulturredakteur Johannes Adam, Rudolf Denk vom Institut für deutsche Sprache und Literatur der Pädagogischen Hochschule Freiburg sowie Dramaturg Heiko Voss vom Theater Freiburg. Der Moderator des Abends ist Werner Frick vom Deutschen Seminar der Universität. Die Veranstaltung findet – bei freiem Eintritt – am Donnerstag, 28. November, um 20.15 Uhr in der Universität, KG I, Hörsaal 1015, statt.

von bz