Klassik
Janácek_Puccini_Schostakowitsch in Bochum
- Wann
- So, 19. Januar 2025, 11:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Bochum
Anneliese Brost Musikforum Ruhr - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Bochum Marketing GmbH
Programm:
Leos Janácek:
Symphonische Suite aus der Oper »Jenufa«
Giacomo Puccini:
Auszüge aus »La Bohème«
Dmitri Schostakowitsch:
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 54.
Zu Dmitri Schostakowitschs Überlebens-Taktik unter Stalin gehörte es, dem Regime etwas zu versprechen, aber dann etwas ganz anderes zu tun. Als 6. Symphonie stellte er ein Monumentalwerk zu Ehren des Staatsgründers Lenin in Aussicht - mit Chor und Solisten. Als die Symphonie dann doch nur instrumental wurde, versprach der Komponist immerhin ein optimistisches Werk zur Feier von Frühling und Jugend.
Was er dann aber tatsächlich schrieb, hat alle irritiert: ein todtrauriges, tragisches Largo, gefolgt von zwei übertrieben lustigen, grotesken schnellen Sätzen. Fehlt hier der Schluss - oder fehlt hier der Anfang? Das Presto ist jedenfalls ein zündender Abschluss.
Um die Musik von Leos Janáceks Oper »Jenufa« (1904) auch im Konzertsaal bekannt zu machen, wurden im Lauf der Jahre verschiedentlich Orchestersuiten zusammengestellt. Der neueste und vielleicht gelungenste Versuch ist der des Dirigenten Manfred Horneck und des Komponisten Tomás Ille.
In weitgehend authentischer Instrumentierung entfaltet die »Symphonische Suite« den Gegensatz zwischen der traurigen Welt des Dorfmädchens Jenufa und den fröhlichen Tänzen des Dorfes.
Ein Dutzend Opern schrieb Giacomo Puccini, große und kleine. Eine der bekanntesten und beliebtesten ist »La Bohème«, die im Künstler- und Studentenmilieu von Paris spielt und 1896 in Turin ihre Premiere hatte. Bestimmt ein Dutzend Melodien aus »La Bohème« sind weltberühmt geworden, darunter die Arien der weiblichen Hauptfigur Mimì (»Sì. Mi chiamano Mimì«, »D'onde lieta uscì«) und die der Nebenfigur Musetta (»Quando m'en vò«).
Mitwirkende:
Jessica Muirhead, Sopran
Bochumer Symphoniker
Steven Sloane, Dirigent
Foto Jessica Muirhead: (c) Nanc Price Photography
Foto Steven Sloane: © Christoph Fein Quelle: Veranstalter
Leos Janácek:
Symphonische Suite aus der Oper »Jenufa«
Giacomo Puccini:
Auszüge aus »La Bohème«
Dmitri Schostakowitsch:
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 54.
Zu Dmitri Schostakowitschs Überlebens-Taktik unter Stalin gehörte es, dem Regime etwas zu versprechen, aber dann etwas ganz anderes zu tun. Als 6. Symphonie stellte er ein Monumentalwerk zu Ehren des Staatsgründers Lenin in Aussicht - mit Chor und Solisten. Als die Symphonie dann doch nur instrumental wurde, versprach der Komponist immerhin ein optimistisches Werk zur Feier von Frühling und Jugend.
Was er dann aber tatsächlich schrieb, hat alle irritiert: ein todtrauriges, tragisches Largo, gefolgt von zwei übertrieben lustigen, grotesken schnellen Sätzen. Fehlt hier der Schluss - oder fehlt hier der Anfang? Das Presto ist jedenfalls ein zündender Abschluss.
Um die Musik von Leos Janáceks Oper »Jenufa« (1904) auch im Konzertsaal bekannt zu machen, wurden im Lauf der Jahre verschiedentlich Orchestersuiten zusammengestellt. Der neueste und vielleicht gelungenste Versuch ist der des Dirigenten Manfred Horneck und des Komponisten Tomás Ille.
In weitgehend authentischer Instrumentierung entfaltet die »Symphonische Suite« den Gegensatz zwischen der traurigen Welt des Dorfmädchens Jenufa und den fröhlichen Tänzen des Dorfes.
Ein Dutzend Opern schrieb Giacomo Puccini, große und kleine. Eine der bekanntesten und beliebtesten ist »La Bohème«, die im Künstler- und Studentenmilieu von Paris spielt und 1896 in Turin ihre Premiere hatte. Bestimmt ein Dutzend Melodien aus »La Bohème« sind weltberühmt geworden, darunter die Arien der weiblichen Hauptfigur Mimì (»Sì. Mi chiamano Mimì«, »D'onde lieta uscì«) und die der Nebenfigur Musetta (»Quando m'en vò«).
Mitwirkende:
Jessica Muirhead, Sopran
Bochumer Symphoniker
Steven Sloane, Dirigent
Foto Jessica Muirhead: (c) Nanc Price Photography
Foto Steven Sloane: © Christoph Fein Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 14. Januar 2025 um 12:50 Uhr
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