Klassik
Johannes Brahms - Streichsextette: Der junge Brahms und die Liebe in Müllheim
- Wann
- Mi, 4. Dezember 2024, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Müllheim
Martinskirche - Vorverkauf
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- Veranstalter
- Stadt Müllheim
Anne Katharina Schreiber (Violine), Lotta Suvanto (Violine), Corina Golomoz (Viola), Yuko Hara (Viola), Kristin von der Goltz (Violoncello), Philine Lembeck (Violoncello), Kateryna Kasper (Sopran)
Sechs Musikerinnen aus dem Umfeld des Freiburger Barockorchesters, dem Quatuor Ardeo und dem Trio Vivente bilden ein ideales Ensemble für die beiden Streichsextette Johannes Brahms. Opus 18 und Opus 36 waren die ersten kammermusikalischen Werke für Streicher, die der junge Brahms veröffentlichte. Sie sind geprägt von zwei Freundinnen des Komponisten, Clara Schumann und Agathe von Siebold. Mit Letzterer, Tochter eines bekannten und beliebten Würzburger Medizinprofessors, war Brahms 1858 für kurze Zeit verlobt, bis er die Verlobung fluchtartig löste: »Aber Fesseln tragen kann ich nicht«, schrieb er seiner Braut. Das Sextett op. 36 mit dem Beinamen »Agathen-Sextett« gilt als Abschiedswerk, in dem Brahms der von ihm beendeten Liebesbeziehung huldigt. Das Streichsextett op. 18 erlangte in den 1870er Jahren große Popularität. Schon 1860 hatte Brahms als Geschenk an Clara Schumann den zweiten Satz als unabhängiges Werk für Klavier solo arrangiert.
Als Intermezzo erklingt »Maiblumen blühten überall« von Alexander von Zemlinsky nach dem Gedicht »Die Magd« von Richard Dehmel. Das Ensemble freut sich, dass es dafür die ukrainische Sopranistin Kateryna Kasper gewinnen konnte. Quelle: Veranstalter
Sechs Musikerinnen aus dem Umfeld des Freiburger Barockorchesters, dem Quatuor Ardeo und dem Trio Vivente bilden ein ideales Ensemble für die beiden Streichsextette Johannes Brahms. Opus 18 und Opus 36 waren die ersten kammermusikalischen Werke für Streicher, die der junge Brahms veröffentlichte. Sie sind geprägt von zwei Freundinnen des Komponisten, Clara Schumann und Agathe von Siebold. Mit Letzterer, Tochter eines bekannten und beliebten Würzburger Medizinprofessors, war Brahms 1858 für kurze Zeit verlobt, bis er die Verlobung fluchtartig löste: »Aber Fesseln tragen kann ich nicht«, schrieb er seiner Braut. Das Sextett op. 36 mit dem Beinamen »Agathen-Sextett« gilt als Abschiedswerk, in dem Brahms der von ihm beendeten Liebesbeziehung huldigt. Das Streichsextett op. 18 erlangte in den 1870er Jahren große Popularität. Schon 1860 hatte Brahms als Geschenk an Clara Schumann den zweiten Satz als unabhängiges Werk für Klavier solo arrangiert.
Als Intermezzo erklingt »Maiblumen blühten überall« von Alexander von Zemlinsky nach dem Gedicht »Die Magd« von Richard Dehmel. Das Ensemble freut sich, dass es dafür die ukrainische Sopranistin Kateryna Kasper gewinnen konnte. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 12. September 2024 um 19:32 Uhr
- Wilhelmstraße 14
- 79379 Müllheim
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