Bühne 79379 im Bürgerhaus
Kabarett mit Django Asül in Müllheim
MÜLLHEIM. Im Rahmen der Kulturserie "Bühne 79379" ist der Kabarettist und Tennisspieler Django Asül zu Gast am Freitag, 30. September, 20 Uhr im Müllheimer Bürgerhaus.
"Letzte Patrone". Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Und jetzt ist es richtig schön. Doch das Schöne ist: Eigentlich ist es schöner denn je. Also macht Django Asül weiter. Denn endlich kehrt Ruhe ein. Die Zeit der Ungewissheiten ist vorbei. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Die Bundesregierung hat die Implosion Deutschlands auf der Agenda. Und auch der Allerletzte hat kapiert: Europa gibt es nicht.
Django Asül zieht daraus den richtigen Schluss: Raus aus dem Makrokosmos. Rein in den Mikrokosmos. Wo andere in die Midlife-Crisis schlittern, verirrt sich Django Asül zurück ins wahre Leben. Doch die Realität verzeiht nichts. Da muss jeder Schuss sitzen. Und irgendwann hat man nur noch eine Patrone. Die letzte Patrone. Im Visier: Das Wesentliche. Doch wer oder was muss in Deckung gehen? Und so bleibt zu befürchten: Es wird ein furioses Finale statt eines geordneten Rückzugs.
Der Kabarettist Django Asül ist türkischer Abstammung und mit ganzem Herzen Niederbayer. Geboren in Deggendorf und aufgewachsen in Hengersberg absolvierte er nach dem Abitur eine Ausbildung zum Bankkaufmann und packte als Autodidakt den Tennislehrer noch obendrauf.
Mitte der 90er Jahre unternahm er erste Schritte in Richtung Kabarett, 1997 startete er sein erstes Bühnenprogramm "Hämokratie". Unzählige Male gastierte er im Fernsehen. Er war außerdem Darsteller unter anderem bei den "Rosenheim Cops" und auch im Münchner Tatort hatte er schon mal eine Gastrolle, aber sein Hauptfach ist und bleibt das Kabarett. Legendär ist seine Fastenrede auf dem Münchner Nockherberg 2007, seit 2008 tritt er im Staatlichen Hofbräuhaus beim traditionellen Maibockanstich als Festredner auf.
Seit 2011 spielt er einen satirischen Jahresrückblick "Rückspiegel", der vom Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wird, hat seine eigene Kabarett-Sendung "Asül für alle" und war bis Frühjahr 2015 mit seinem 5. Solo "Paradigma" unterwegs. Im Herbst folgt das Sonderprogramm "Boxenstopp": Nach 20 Jahren auf der Bühne ist Innehalten und Reflektion angesagt! Immer höchst amüsant, kurzweilig und mit dem Blick nach vorn. Einlass ist um 19 Uhr.
"Letzte Patrone". Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Und jetzt ist es richtig schön. Doch das Schöne ist: Eigentlich ist es schöner denn je. Also macht Django Asül weiter. Denn endlich kehrt Ruhe ein. Die Zeit der Ungewissheiten ist vorbei. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Die Bundesregierung hat die Implosion Deutschlands auf der Agenda. Und auch der Allerletzte hat kapiert: Europa gibt es nicht.
Django Asül zieht daraus den richtigen Schluss: Raus aus dem Makrokosmos. Rein in den Mikrokosmos. Wo andere in die Midlife-Crisis schlittern, verirrt sich Django Asül zurück ins wahre Leben. Doch die Realität verzeiht nichts. Da muss jeder Schuss sitzen. Und irgendwann hat man nur noch eine Patrone. Die letzte Patrone. Im Visier: Das Wesentliche. Doch wer oder was muss in Deckung gehen? Und so bleibt zu befürchten: Es wird ein furioses Finale statt eines geordneten Rückzugs.
Der Kabarettist Django Asül ist türkischer Abstammung und mit ganzem Herzen Niederbayer. Geboren in Deggendorf und aufgewachsen in Hengersberg absolvierte er nach dem Abitur eine Ausbildung zum Bankkaufmann und packte als Autodidakt den Tennislehrer noch obendrauf.
Mitte der 90er Jahre unternahm er erste Schritte in Richtung Kabarett, 1997 startete er sein erstes Bühnenprogramm "Hämokratie". Unzählige Male gastierte er im Fernsehen. Er war außerdem Darsteller unter anderem bei den "Rosenheim Cops" und auch im Münchner Tatort hatte er schon mal eine Gastrolle, aber sein Hauptfach ist und bleibt das Kabarett. Legendär ist seine Fastenrede auf dem Münchner Nockherberg 2007, seit 2008 tritt er im Staatlichen Hofbräuhaus beim traditionellen Maibockanstich als Festredner auf.
Seit 2011 spielt er einen satirischen Jahresrückblick "Rückspiegel", der vom Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wird, hat seine eigene Kabarett-Sendung "Asül für alle" und war bis Frühjahr 2015 mit seinem 5. Solo "Paradigma" unterwegs. Im Herbst folgt das Sonderprogramm "Boxenstopp": Nach 20 Jahren auf der Bühne ist Innehalten und Reflektion angesagt! Immer höchst amüsant, kurzweilig und mit dem Blick nach vorn. Einlass ist um 19 Uhr.
Karten gibt es im Vorverkauf bei allen Geschäftsstellen der Badischen Zeitung.
von bz
am
Do, 15. September 2016