Klassik
Kantaten in Leipzig
- Wann
- So, 15. Juni 2025, 11:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Leipzig
Gewandhaus zu Leipzig - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Mitteldeutscher Rundfunk - HA MDR KLASSIK
SERGEJ TANEJEW (1856 -1915)
»Johannes von Damaskus« Kantate op. 1
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906 -1975)
Die Hinrichtung des Stepan Rasin op. 119 Sinfonische Dichtung für Bariton, Chor und Orchester
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) / LEOPOLD STOKOWSKI
Toccata und Fuge d-Moll BWV 565
Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645
MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Keri-Lynn Wilson - Dirigentin
Vitalij Kowaljow - Bass
Mendelssohn war nicht der Einzige, der durch seine romantisierenden Instrumentationen Bachs Werke
dem damaligen Publikum näherbringen konnte. Der Hallenser Robert Franz - Pianist, Komponist und
Universitätsmusikdirektor - interessierte sich ebenfalls für die Musik der Vergangenheit. Seine Bearbeitung
der Kantate BWV 21 von 1868 steht exemplarisch für den kreativen Umgang mit der Bachschen Klangsprache. Große Affinität zu historischen Kompositionsweisen zeigte auch Tanejew, dessen polyphone Satzkunst selbst seinem Lehrer Tschaikowski Bewunderung abrang. Die hierzulande kaum bekannte Kantate
erzählt in einem eindringlichen chorsinfonischen Satz von den letzten Stunden des Johannes von Damaskus.
Dagegen wählte Schostakowitsch für seine Kantate ein sehr weltliches Thema, das, historisierend,
eine Parabel auf die brutale Unterdrückung in seiner Gegenwart war.
Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck Quelle: Veranstalter
»Johannes von Damaskus« Kantate op. 1
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906 -1975)
Die Hinrichtung des Stepan Rasin op. 119 Sinfonische Dichtung für Bariton, Chor und Orchester
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) / LEOPOLD STOKOWSKI
Toccata und Fuge d-Moll BWV 565
Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645
MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Keri-Lynn Wilson - Dirigentin
Vitalij Kowaljow - Bass
Mendelssohn war nicht der Einzige, der durch seine romantisierenden Instrumentationen Bachs Werke
dem damaligen Publikum näherbringen konnte. Der Hallenser Robert Franz - Pianist, Komponist und
Universitätsmusikdirektor - interessierte sich ebenfalls für die Musik der Vergangenheit. Seine Bearbeitung
der Kantate BWV 21 von 1868 steht exemplarisch für den kreativen Umgang mit der Bachschen Klangsprache. Große Affinität zu historischen Kompositionsweisen zeigte auch Tanejew, dessen polyphone Satzkunst selbst seinem Lehrer Tschaikowski Bewunderung abrang. Die hierzulande kaum bekannte Kantate
erzählt in einem eindringlichen chorsinfonischen Satz von den letzten Stunden des Johannes von Damaskus.
Dagegen wählte Schostakowitsch für seine Kantate ein sehr weltliches Thema, das, historisierend,
eine Parabel auf die brutale Unterdrückung in seiner Gegenwart war.
Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 21. November 2024 um 12:31 Uhr
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