Tanz-Theater
Kaserne Basel nimmt "Rimini Protokoll" mit "Nachlass" wieder auf
"Nichts berührt beim Berliner Festival ,Immersion’ so sehr wie die Mausoleen von Rimini Protokoll in der Installation ,Nachlass’", schrieb die Badische Zeitung im Juli vergangenen Jahres. Anfang April nimmt die Kaserne Basel die Produktion des Théatre de Vidy (Lausanne) mit dem Rimini-Apparat des Schauspielhauses Zürich wieder auf. Gespielt wird in der Reithalle.
Die Lebenserwartung ist in der Schweiz in den letzten 100 Jahren um fast 40 Jahre gestiegen. Eine hochspezialisierte Medizin, mit der sich das Lebensende immer weiter hinauszögern lässt, trifft auf eine Gesetzgebung, die es möglich macht, den Zeitpunkt des Ablebens selbst zu wählen und zu gestalten. Gleichzeitig wird über die Besteuerung von Erbschaften und die Frage nach dem sozialen Zusammenhalt gestritten.
Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) hat acht Menschen begleitet, die sich damit auseinandersetzen, was von ihrem Leben bleiben soll; unter ihnen eine EU-Botschafterin, ein Zürcher Muslim, eine neunzigjährige Angestellte, ein Demenzforscher und ein Base-Jumper. In Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner Dominic Huber sind Räume entstanden, die davon erzählen, was von einem Menschen bleibt, wenn er nicht mehr da ist.
"Nachlass" zeigt Pyramiden oder Mausoleen des 21. Jahrhunderts, die von ihren späteren Besitzern selbst gestaltet wurden. Das Publikum begibt sich so in eine immersive Rauminstallation und lässt sich von Stimmen, Objekten und Bildern an den Ort der Staffelübergabe zwischen den Generationen und den Grenzen der eigenen Existenz begleiten.
Stefan Kaegi erhielt vom Bundesamt für Kultur den Schweizer Grand Prix Theater, den wichtigsten eidgenössischen Preis für Theaterschaffende. Nach "Radio Muezzin", "Remote Basel", "Qualitätskontrolle" und "Situation Rooms" steht das erfolgreiche deutsch-schweizerische Theaterkollektiv nun erneut auf dem Spielplan der Kaserne Basel.
Die Lebenserwartung ist in der Schweiz in den letzten 100 Jahren um fast 40 Jahre gestiegen. Eine hochspezialisierte Medizin, mit der sich das Lebensende immer weiter hinauszögern lässt, trifft auf eine Gesetzgebung, die es möglich macht, den Zeitpunkt des Ablebens selbst zu wählen und zu gestalten. Gleichzeitig wird über die Besteuerung von Erbschaften und die Frage nach dem sozialen Zusammenhalt gestritten.
Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) hat acht Menschen begleitet, die sich damit auseinandersetzen, was von ihrem Leben bleiben soll; unter ihnen eine EU-Botschafterin, ein Zürcher Muslim, eine neunzigjährige Angestellte, ein Demenzforscher und ein Base-Jumper. In Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner Dominic Huber sind Räume entstanden, die davon erzählen, was von einem Menschen bleibt, wenn er nicht mehr da ist.
"Nachlass" zeigt Pyramiden oder Mausoleen des 21. Jahrhunderts, die von ihren späteren Besitzern selbst gestaltet wurden. Das Publikum begibt sich so in eine immersive Rauminstallation und lässt sich von Stimmen, Objekten und Bildern an den Ort der Staffelübergabe zwischen den Generationen und den Grenzen der eigenen Existenz begleiten.
Stefan Kaegi erhielt vom Bundesamt für Kultur den Schweizer Grand Prix Theater, den wichtigsten eidgenössischen Preis für Theaterschaffende. Nach "Radio Muezzin", "Remote Basel", "Qualitätskontrolle" und "Situation Rooms" steht das erfolgreiche deutsch-schweizerische Theaterkollektiv nun erneut auf dem Spielplan der Kaserne Basel.
Vorstellungen: Dienstag, 3. April, bis Freitag, 6. April, jeweils um 18, 19.30 und 21 Uhr; Samstag, 7. April, und Sonntag, 8. April, jeweils 17, 18.30 und 20 Uhr
Reservierung: Telefon 004161/ 6666 000; buero@kaserne-basel.ch
von bz
Reservierung: Telefon 004161/ 6666 000; buero@kaserne-basel.ch
am
Di, 27. März 2018