Kunst
Katja Lüdtke
- Wann
- Di, 29. April 2025, 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Kehl
Kunstforum Kork
Unkonventionell werden von der Offenburger Künstlerin, die auch Lehrerin an einer Brennpunktschule ist, die Bilder komponiert und mit vielfältigen Mitteln hergestellt. Sie verwendet eine besondere Papierart in einer robusten Stärke und nimmt sämtliches Zeichen- und Malmaterial in spontaner Weise in Gebrauch. Sie hat ihre Arbeitsweise oft erprobt und Sprachart und Ausdrucksweisen gefunden und gefestigt.
In der Umsetzung ihrer Gedanken und Assoziationen geht sie intuitiv ans Werk. Verhaltensweisen von Kindern und Erwachsenen begleitet sie durch Montagen nicht zusammenpassender Bildinhalte zu ironischen Bildaussagen. Da können Doppelungen des Motivs verschmitzt oder kritisierend in Augenschein genommen werden oder Montagen von vergrößerten Tierabbildungen oder Segmenten davon zu dadaistisch anmutenden Gebilden geformt werden. Auch mischt sie Städteansichten, Postkarten, Fotografien und Malereien zu frappierenden Ergebnissen. Eine überdimensionale Schnecke oder Schildkröten fahren mit dem Zug oder benutzen eine Stadtbrücke über einen Fluss. Der Absurditäten gibt es genug, dennoch verweisen sie oftmals auf wesentliche charakteristische Inhalte der postmodernen Lebensweise. Dokumente vergangener Zeiten wie Ansichtskarten verfremdet sie ebenfalls mit Elementen aus der Tierwelt. Das Aufbrechen von Zwängen stellt sich von selbst als Erkenntnis ein: Vielleicht Dinge im Alltag anders zu betrachten und zu behandeln.
Text: Anita Frei-Krämer Quelle: Veranstalter
In der Umsetzung ihrer Gedanken und Assoziationen geht sie intuitiv ans Werk. Verhaltensweisen von Kindern und Erwachsenen begleitet sie durch Montagen nicht zusammenpassender Bildinhalte zu ironischen Bildaussagen. Da können Doppelungen des Motivs verschmitzt oder kritisierend in Augenschein genommen werden oder Montagen von vergrößerten Tierabbildungen oder Segmenten davon zu dadaistisch anmutenden Gebilden geformt werden. Auch mischt sie Städteansichten, Postkarten, Fotografien und Malereien zu frappierenden Ergebnissen. Eine überdimensionale Schnecke oder Schildkröten fahren mit dem Zug oder benutzen eine Stadtbrücke über einen Fluss. Der Absurditäten gibt es genug, dennoch verweisen sie oftmals auf wesentliche charakteristische Inhalte der postmodernen Lebensweise. Dokumente vergangener Zeiten wie Ansichtskarten verfremdet sie ebenfalls mit Elementen aus der Tierwelt. Das Aufbrechen von Zwängen stellt sich von selbst als Erkenntnis ein: Vielleicht Dinge im Alltag anders zu betrachten und zu behandeln.
Text: Anita Frei-Krämer Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 29. April 2024 um 10:52 Uhr
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