Bühne
Körperstürme 2024 - Tag für den Tanz in Kassel
- Wann
- Sa, 21. September 2024, 17:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Kassel
Evangelische Martinskirche Kassel - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
-
Mehr auf bz-ticket.de:
- Veranstalter
- Musikbüro St. Martin
Samstag, 21. September, 17 Uhr
PYGMALION
PYGMALION - eine Arbeit des Lichtenberg Gymnasiums zu den berühmten
Metamorphosen des Ovid, setzt sich mit dem historischen Text einerseits
und dessen Transformation in die Gegenwart und in Körpersprache
andererseits auseinander. Unter der Leitung von Anke Hardt und in
Zusammenarbeit mit RoboZee stellen die Schülerinnen und Schüler ihre
kreative Beschäftigung mit dem großen Thema vor. Wir freuen uns über die
wiederholte Begegnung mit den Schülerinnen und Schülern des Lichtenberg
Gymnasiums!
Schülerinnen und Schüler des Lichtenberg Gymnasiums
Anke Hardt - Choreografie
RoboZee - Musik
Samstag, 21. September, 19 Uhr
FLOW
In unserer Umgebung, in der Natur, in unserem Land, Kontinent und auf
der ganzen Erde - täglich erfahren wir, dass alles im Fluss ist, nichts
so ist, wie es gestern war. Unter der Leitung von Pamela Hering und
Ekaterina Andreeva entwickeln Tänzeriunnen und Tänzer der Tanzwerkstatt
ein raumerfüllendes Stück, dass die Veränderungsprozesse beschreibt.
Gleichzeitig wenden die 22 Tänzerinnen und Tänzer den Blick auf das ICH
und WIR. Wie beeinflusst die sich wandelnde Umwelt unser Innerstes und
unser zwischenmenschliches Handeln. Daraus wächst ein fortlaufender
Prozess des Kommens und Gehens, der in sich Chancen und Risiken für
jeden Einzelnen birgt.
Tanzwerkstatt Kassel
Leitung: Pamela Hering und Ekaterina Andreeva
Samstag, 21. September, 20.00 Uhr
STIPENDIEN
Im Rahmen von Körperstürme vergibt die Kulturplattform St. Martin drei
STIPENDIEN an junge professionelle Tänzerinnen, die sich in der
Ausbildung befinden. Sie präsentieren SOLI, die sie im Rahmen ihrer
Ausbildung und zum Gesamtthema Verwandlungen entwickelt haben. Dabei
wird der vordere Teil der Kirche, die Chorkirche, zur Bühne. Mira
Urbassek setzt sich in ihrem Solo PAST WINDS mit Fremdenfeindlichkeit und
Rassismus auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie einer
Gesellschaft begegnet werden kann, die sich scheinbar zurückentwickelt,
wo Freiheiten wieder neu erkämpft werden müssen. Die weiteren
Stipendiaten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Samstag, 21. September 21.00 Uhr
MOTUS MORI - MUSEUM
Jeder, der die Archive der Menschheit studiert, sieht ein einseitiges
Bild der Menschheit; ein Bild, das sich auf Messbarkeit und Kontrolle
konzentriert. Wir reduzieren die Menschen auf vergleichbare Daten,
kategorisierbare Unterschiede, um die Kontrolle über unser Schicksal zu
optimieren. Aber wollen wir so in Erinnerung bleiben? Als Datenketten,
selbsterhaltende Algorithmen zu füttern? Katja Heitmann will eine andere
Geschichte schreiben. Sie will ein Archiv schaffen, in dem der
wesentlichste, paradoxeste und schwer fassbare Kern der Menschheit
erhalten bleibt. Ein Versuch, das Unmögliche zu archivieren: ein
Bewegungsarchiv, eine verkörperte Geschichtsschreibung. Der Körper als
Archiv.
Im Zeitraum 2021-2024 werden Katja Heitmann und ihr Team ein Institut
für Bewegungserbe entwickeln: MOTUS MORI. Dieses Institut konzentriert
sich auf die Sammlung, Erhaltung, Anzeige und Übertragung der
menschlichen Bewegung. Das Motus Mori Institut ist ein Ort für den
Prozess. Jede Entwicklung wird mit dem Publikum in öffentlichen
Erscheinungsformen geteilt. Dieses Institut »bewegt sich« buchstäblich;
in den kommenden Jahren, wie es in verschiedenen Städten sein wird,
präsentiert das Archiv in Ausstellungen, Performances, Installationen
und Ritualen.
In St. Martin präsentieren die Tänzerinnen und Tänzer Bewegungen, die
sie in »Interviews« mit Menschen aus der Zusammenarbeit mit der
Drogenhilfe Nordhessen e.V. und der Tagesaufenthaltsstätte Panama
erforscht haben. Es ist jeweils eine begrenzte Anzahl Besucherinnen und
Besucher zugelassen, der Eintritt erfolgt nach kurzer Einführung. Die
Besuchenden können jederzeit kommen und gehen. Fotografieren verboten,
die Tänzerinnen und Tänzer präsentieren MOTUS MORI - MUSEUM teilweise
unbekleidet. Die Veranstaltung dauert bis 24 Uhr.
Choreografie - Katja Heitmann
Technische Produktion - Sander van der Schaaf
Tänzerinnen und Tänzer der Tanzkompanie Katja Heitmann
Die Tageskarte gilt für alle vier Produktionen! Quelle: Veranstalter
PYGMALION
PYGMALION - eine Arbeit des Lichtenberg Gymnasiums zu den berühmten
Metamorphosen des Ovid, setzt sich mit dem historischen Text einerseits
und dessen Transformation in die Gegenwart und in Körpersprache
andererseits auseinander. Unter der Leitung von Anke Hardt und in
Zusammenarbeit mit RoboZee stellen die Schülerinnen und Schüler ihre
kreative Beschäftigung mit dem großen Thema vor. Wir freuen uns über die
wiederholte Begegnung mit den Schülerinnen und Schülern des Lichtenberg
Gymnasiums!
Schülerinnen und Schüler des Lichtenberg Gymnasiums
Anke Hardt - Choreografie
RoboZee - Musik
Samstag, 21. September, 19 Uhr
FLOW
In unserer Umgebung, in der Natur, in unserem Land, Kontinent und auf
der ganzen Erde - täglich erfahren wir, dass alles im Fluss ist, nichts
so ist, wie es gestern war. Unter der Leitung von Pamela Hering und
Ekaterina Andreeva entwickeln Tänzeriunnen und Tänzer der Tanzwerkstatt
ein raumerfüllendes Stück, dass die Veränderungsprozesse beschreibt.
Gleichzeitig wenden die 22 Tänzerinnen und Tänzer den Blick auf das ICH
und WIR. Wie beeinflusst die sich wandelnde Umwelt unser Innerstes und
unser zwischenmenschliches Handeln. Daraus wächst ein fortlaufender
Prozess des Kommens und Gehens, der in sich Chancen und Risiken für
jeden Einzelnen birgt.
Tanzwerkstatt Kassel
Leitung: Pamela Hering und Ekaterina Andreeva
Samstag, 21. September, 20.00 Uhr
STIPENDIEN
Im Rahmen von Körperstürme vergibt die Kulturplattform St. Martin drei
STIPENDIEN an junge professionelle Tänzerinnen, die sich in der
Ausbildung befinden. Sie präsentieren SOLI, die sie im Rahmen ihrer
Ausbildung und zum Gesamtthema Verwandlungen entwickelt haben. Dabei
wird der vordere Teil der Kirche, die Chorkirche, zur Bühne. Mira
Urbassek setzt sich in ihrem Solo PAST WINDS mit Fremdenfeindlichkeit und
Rassismus auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie einer
Gesellschaft begegnet werden kann, die sich scheinbar zurückentwickelt,
wo Freiheiten wieder neu erkämpft werden müssen. Die weiteren
Stipendiaten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Samstag, 21. September 21.00 Uhr
MOTUS MORI - MUSEUM
Jeder, der die Archive der Menschheit studiert, sieht ein einseitiges
Bild der Menschheit; ein Bild, das sich auf Messbarkeit und Kontrolle
konzentriert. Wir reduzieren die Menschen auf vergleichbare Daten,
kategorisierbare Unterschiede, um die Kontrolle über unser Schicksal zu
optimieren. Aber wollen wir so in Erinnerung bleiben? Als Datenketten,
selbsterhaltende Algorithmen zu füttern? Katja Heitmann will eine andere
Geschichte schreiben. Sie will ein Archiv schaffen, in dem der
wesentlichste, paradoxeste und schwer fassbare Kern der Menschheit
erhalten bleibt. Ein Versuch, das Unmögliche zu archivieren: ein
Bewegungsarchiv, eine verkörperte Geschichtsschreibung. Der Körper als
Archiv.
Im Zeitraum 2021-2024 werden Katja Heitmann und ihr Team ein Institut
für Bewegungserbe entwickeln: MOTUS MORI. Dieses Institut konzentriert
sich auf die Sammlung, Erhaltung, Anzeige und Übertragung der
menschlichen Bewegung. Das Motus Mori Institut ist ein Ort für den
Prozess. Jede Entwicklung wird mit dem Publikum in öffentlichen
Erscheinungsformen geteilt. Dieses Institut »bewegt sich« buchstäblich;
in den kommenden Jahren, wie es in verschiedenen Städten sein wird,
präsentiert das Archiv in Ausstellungen, Performances, Installationen
und Ritualen.
In St. Martin präsentieren die Tänzerinnen und Tänzer Bewegungen, die
sie in »Interviews« mit Menschen aus der Zusammenarbeit mit der
Drogenhilfe Nordhessen e.V. und der Tagesaufenthaltsstätte Panama
erforscht haben. Es ist jeweils eine begrenzte Anzahl Besucherinnen und
Besucher zugelassen, der Eintritt erfolgt nach kurzer Einführung. Die
Besuchenden können jederzeit kommen und gehen. Fotografieren verboten,
die Tänzerinnen und Tänzer präsentieren MOTUS MORI - MUSEUM teilweise
unbekleidet. Die Veranstaltung dauert bis 24 Uhr.
Choreografie - Katja Heitmann
Technische Produktion - Sander van der Schaaf
Tänzerinnen und Tänzer der Tanzkompanie Katja Heitmann
Die Tageskarte gilt für alle vier Produktionen! Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Sa, 14. September 2024 um 16:46 Uhr
Evangelische Martinskirche Kassel
- Martinsplatz 5
- 34117 Kassel
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