Dies & Das
Krautschau
- Wann
- Fr, 16. Mai 2025, 16:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Herderbau
Bienenhaus im Innenhof
Exkursion des Studium generale mit Prof. Dr. Alexandra Klein und Anna Klopstock (Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie)
An das letzte Tier, das sie gesehen haben, erinnern sich die meisten Menschen. Aber wie ist das mit der letzten Pflanze? Viele nehmen Pflanzen, wenn überhaupt, nur als grünen Hintergrund, als Straßenbegleitgrün oder gar als »Unkraut« wahr. Dabei sind gerade in den Städten Pflanzen besonders wichtig, um die Folgen des Klimawandels abzumildern. Wir sollten die dort vorhandene Flora kennen und schätzen lernen - und zwar nicht nur die Bäume und Parks. Wer genau hinschaut, findet sogar in den von Beton und Asphalt geprägten Innenstädten überall Pflanzen: Winziges, zähes Grün wächst fast überall. Zwischen Pflastersteinen, in Rinnsteinfugen und Mauerritzen gedeihen zahlreiche Kräuter, Gräser und Moose. In Deutschland haben sich mehr als 500 Arten an diese extremen Bedingungen angepasst. Indem sie Tritt- und Fahrbelastung, Hitze, Trockenheit, Bodenverdichtung und Verschmutzung trotzen, schaffen sie wertvolle Mikro-Ökosysteme für zahlreiche Insekten und andere Organismen.
Alexandra Klein und ihr Lehrstuhlteam machen seit 2021 mit Kreidegraffitis bundesweit auf die städtische Flora aufmerksam. Mit der Stadtbotanik-Aktion #Krautschau möchten sie mehr Bewusstsein für die Präsenz von Wildpflanzen und die Bedeutung von Natur in den Städten schaffen. Dabei geben sie den pflanzlichen Kämpfernaturen mit etwas bunter Kreide Aufmerksamkeit und bestimmen sie, wenn nötig, vorher mit der Pflanzenbestimmungs-App »Flora Incognita«.
Die Exkursion ist für Kinder und Erwachsene geeignet.
Teilnahme: max. 25 Personen
Alle Exkursionen sind, wie das gesamte Programm des Studium generale, öffentlich zugänglich, d.h. Sie müssen nicht als Studierende/r oder als Gasthörer/in an der Universität eingeschrieben sein, um daran teilnehmen zu können. Die Teilnehmerzahl ist bei diesen Veranstaltungen jedoch begrenzt; Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Anmelden können Sie sich schriftlich, am einfachsten per E-Mail über das Büro des Studium generale bei Herrn Rainer Dausch: rainer.dausch |at| studgen.uni-freiburg.de. Sie erhalten dann Hinweise zur Bezahlung des Unkostenbeitrags für die Exkursion. Sobald Ihre Überweisung auf dem Konto der Universität eingegangen ist, gilt die Anmeldung als verbindlich.
Mehr Informationen unter: https://www.studiumgenerale.uni-freiburg.de/exkursionen-und-seminare Quelle: Veranstalter
An das letzte Tier, das sie gesehen haben, erinnern sich die meisten Menschen. Aber wie ist das mit der letzten Pflanze? Viele nehmen Pflanzen, wenn überhaupt, nur als grünen Hintergrund, als Straßenbegleitgrün oder gar als »Unkraut« wahr. Dabei sind gerade in den Städten Pflanzen besonders wichtig, um die Folgen des Klimawandels abzumildern. Wir sollten die dort vorhandene Flora kennen und schätzen lernen - und zwar nicht nur die Bäume und Parks. Wer genau hinschaut, findet sogar in den von Beton und Asphalt geprägten Innenstädten überall Pflanzen: Winziges, zähes Grün wächst fast überall. Zwischen Pflastersteinen, in Rinnsteinfugen und Mauerritzen gedeihen zahlreiche Kräuter, Gräser und Moose. In Deutschland haben sich mehr als 500 Arten an diese extremen Bedingungen angepasst. Indem sie Tritt- und Fahrbelastung, Hitze, Trockenheit, Bodenverdichtung und Verschmutzung trotzen, schaffen sie wertvolle Mikro-Ökosysteme für zahlreiche Insekten und andere Organismen.
Alexandra Klein und ihr Lehrstuhlteam machen seit 2021 mit Kreidegraffitis bundesweit auf die städtische Flora aufmerksam. Mit der Stadtbotanik-Aktion #Krautschau möchten sie mehr Bewusstsein für die Präsenz von Wildpflanzen und die Bedeutung von Natur in den Städten schaffen. Dabei geben sie den pflanzlichen Kämpfernaturen mit etwas bunter Kreide Aufmerksamkeit und bestimmen sie, wenn nötig, vorher mit der Pflanzenbestimmungs-App »Flora Incognita«.
Die Exkursion ist für Kinder und Erwachsene geeignet.
Teilnahme: max. 25 Personen
Alle Exkursionen sind, wie das gesamte Programm des Studium generale, öffentlich zugänglich, d.h. Sie müssen nicht als Studierende/r oder als Gasthörer/in an der Universität eingeschrieben sein, um daran teilnehmen zu können. Die Teilnehmerzahl ist bei diesen Veranstaltungen jedoch begrenzt; Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Anmelden können Sie sich schriftlich, am einfachsten per E-Mail über das Büro des Studium generale bei Herrn Rainer Dausch: rainer.dausch |at| studgen.uni-freiburg.de. Sie erhalten dann Hinweise zur Bezahlung des Unkostenbeitrags für die Exkursion. Sobald Ihre Überweisung auf dem Konto der Universität eingegangen ist, gilt die Anmeldung als verbindlich.
Mehr Informationen unter: https://www.studiumgenerale.uni-freiburg.de/exkursionen-und-seminare Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 03. April 2025 um 09:32 Uhr
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