Bühne
La clemenza di Tito in Schwetzingen
- Wann
- Sa, 12. Oktober 2024, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Schwetzingen
Schloss Schwetzingen - Vorverkauf
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-
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- Veranstalter
- Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
Musikalische Leitung: Marcus Merkel
Inszenierung: Markus Dietze
Bühne: Dorit Lievenbrück
Kostüme: Bernhard Hülfenhaus
Tito Vespasiano - Tobias Haaks
Vitellia - Mirelle Hagen
Servilia - Hana Lee
Sesto - Danielle Rohr
Annio - Haruna Yamazaki
Publio - Jongmin Lim
Opernchor & Statisterie des Theaters Koblenz Tito hat den Thron des römischen Kaisers usurpiert, was dessen Tochter Vitellia sehr erzürnt. Als Tito beschließt, Servilia, die Schwester des Sesto, zu heiraten, schwört Vitellia Rache, denn sie hatte sich Hoffnungen gemacht, als Ehefrau Titos den Thron wiederzuerlangen. Aus Liebe zu Vitellia lässt sich Sesto darauf ein, ihren Mordplan zu realisieren: Tito soll sterben. Eine unaufhaltbare Entwicklung nimmt ihren Lauf. Servilia hat inzwischen Tito gestanden, dass sie Annio liebt. Tito gibt sie frei und stimmt zu, Vitellia zur Frau zu nehmen. In Unkenntnis dessen steckt Sesto das Kapitol in Brand. Tito überlebt den Mordanschlag, Sesto wird verhaftet, nimmt aus Liebe zu Vitellia alle Schuld auf sich und wird zum Tode verurteilt. Kurz vor seiner Hinrichtung gesteht Vitellia, dass sie die Anstifterin der Verschwörung war, wonach Tito beiden großmütig verzeiht.
An dieser Oper arbeitete Wolfgang Amadé Mozart in seinem Todesjahr 1791 nahezu zeitgleich mit der »Zauberflöte«, wobei er aufgrund der Zeitknappheit die Komposition der Rezitative einem Schüler überließ. In Anlehnung an den historischen Kaiser Titus wird hier ein kaum lösbarer Konflikt zwischen dem Streben nach Macht und dem Verfolgen privater Interessen gezeigt. Und letztlich steht die Frage im Raum, ob es einen »guten Herrscher«, ob es »gute Macht« geben kann. Die Dimension dieser zeitlosen Thematik findet für ein heutiges Publikum ihr musikalisches Pendant in Manfred Trojahns Neukomposition der Rezitative: Sie erhalten ihre Tragweite durch die Tatsache, dass sie nicht - wie in ihrer Urfassung - allein vom Cembalo, sondern vom vollen Orchester in einer dramatischen Musiksprache begleitet werden. Quelle: Veranstalter
Inszenierung: Markus Dietze
Bühne: Dorit Lievenbrück
Kostüme: Bernhard Hülfenhaus
Tito Vespasiano - Tobias Haaks
Vitellia - Mirelle Hagen
Servilia - Hana Lee
Sesto - Danielle Rohr
Annio - Haruna Yamazaki
Publio - Jongmin Lim
Opernchor & Statisterie des Theaters Koblenz Tito hat den Thron des römischen Kaisers usurpiert, was dessen Tochter Vitellia sehr erzürnt. Als Tito beschließt, Servilia, die Schwester des Sesto, zu heiraten, schwört Vitellia Rache, denn sie hatte sich Hoffnungen gemacht, als Ehefrau Titos den Thron wiederzuerlangen. Aus Liebe zu Vitellia lässt sich Sesto darauf ein, ihren Mordplan zu realisieren: Tito soll sterben. Eine unaufhaltbare Entwicklung nimmt ihren Lauf. Servilia hat inzwischen Tito gestanden, dass sie Annio liebt. Tito gibt sie frei und stimmt zu, Vitellia zur Frau zu nehmen. In Unkenntnis dessen steckt Sesto das Kapitol in Brand. Tito überlebt den Mordanschlag, Sesto wird verhaftet, nimmt aus Liebe zu Vitellia alle Schuld auf sich und wird zum Tode verurteilt. Kurz vor seiner Hinrichtung gesteht Vitellia, dass sie die Anstifterin der Verschwörung war, wonach Tito beiden großmütig verzeiht.
An dieser Oper arbeitete Wolfgang Amadé Mozart in seinem Todesjahr 1791 nahezu zeitgleich mit der »Zauberflöte«, wobei er aufgrund der Zeitknappheit die Komposition der Rezitative einem Schüler überließ. In Anlehnung an den historischen Kaiser Titus wird hier ein kaum lösbarer Konflikt zwischen dem Streben nach Macht und dem Verfolgen privater Interessen gezeigt. Und letztlich steht die Frage im Raum, ob es einen »guten Herrscher«, ob es »gute Macht« geben kann. Die Dimension dieser zeitlosen Thematik findet für ein heutiges Publikum ihr musikalisches Pendant in Manfred Trojahns Neukomposition der Rezitative: Sie erhalten ihre Tragweite durch die Tatsache, dass sie nicht - wie in ihrer Urfassung - allein vom Cembalo, sondern vom vollen Orchester in einer dramatischen Musiksprache begleitet werden. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am So, 22. September 2024 um 18:55 Uhr
- Schloss-Straße 2
- 68723 Schwetzingen
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