Klassik
LA PASSIONE DI NOSTRO SIGNORE GESÙ CRISTO - Antonio Salieri in Wiesbaden
- Wann
- Sa, 7. März 2026, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Wiesbaden
Marktkirche Wiesbaden - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Schiersteiner Kantorei
Stefanie Knorr | Sopran
Seda Amir-Karayan | Alt
Theodore Browne | Tenor
Thomas Gropper | Bass
Schiersteiner Kantorei
Barockensemble La Vivezza
Clemens Bosselmann | Leitung
Noch immer scheint Salieri im Schatten Mozarts zu stehen, wenngleich seine Werke immer häufiger zu hören sind. Dies gilt im Besonderen auch für La Passione. Sehr zu Recht, wie man sagen muss! Schon der berühmte Textdichter Metastasio war begeistert. Sein Libretto von 1730, noch ein Prototyp des italienischsprachigen katholischen Oratoriums, wurde insgesamt über siebzigmal vertont. Salieris Passione aus dem Jahr 1776 jedoch hielt er für »die ausdrucksvollste von allen, die auf dieses Gedicht gemacht wurden« - ein großes Lob für den damals erst 26-jährigen Komponisten.
Salieris Werk spart nicht an Dramatik, vokaler Brillanz und Koloraturen, mit einer spürbaren Nähe zur Opera seria. Auch bei Zeitgenossen war das Oratorium ausgesprochen beliebt. Es erzählt die Leidensgeschichte Jesu aus der Sicht von vier handelnden Personen, sodass jeder Vokalsolistenpart einer Rolle zugeordnet ist: Maddalena, Giovanni, Pietro und Giuseppe d'Arimatea - ein ganz persönlicher Blick auf das Geschehen.
Copyright: Hans-Christian Richter Quelle: Veranstalter
Seda Amir-Karayan | Alt
Theodore Browne | Tenor
Thomas Gropper | Bass
Schiersteiner Kantorei
Barockensemble La Vivezza
Clemens Bosselmann | Leitung
Noch immer scheint Salieri im Schatten Mozarts zu stehen, wenngleich seine Werke immer häufiger zu hören sind. Dies gilt im Besonderen auch für La Passione. Sehr zu Recht, wie man sagen muss! Schon der berühmte Textdichter Metastasio war begeistert. Sein Libretto von 1730, noch ein Prototyp des italienischsprachigen katholischen Oratoriums, wurde insgesamt über siebzigmal vertont. Salieris Passione aus dem Jahr 1776 jedoch hielt er für »die ausdrucksvollste von allen, die auf dieses Gedicht gemacht wurden« - ein großes Lob für den damals erst 26-jährigen Komponisten.
Salieris Werk spart nicht an Dramatik, vokaler Brillanz und Koloraturen, mit einer spürbaren Nähe zur Opera seria. Auch bei Zeitgenossen war das Oratorium ausgesprochen beliebt. Es erzählt die Leidensgeschichte Jesu aus der Sicht von vier handelnden Personen, sodass jeder Vokalsolistenpart einer Rolle zugeordnet ist: Maddalena, Giovanni, Pietro und Giuseppe d'Arimatea - ein ganz persönlicher Blick auf das Geschehen.
Copyright: Hans-Christian Richter Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 19. Dezember 2025 um 01:36 Uhr
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