Ein Landgasthof, wie er im Buche steht, ist das Gasthaus "Adler-Pelzmühle": Gemütliches, großes Haus, Gartenwirtschaft inmitten von Hügeln, Wiesen und Weiden mit Bach, Bauernhöfen und Schafen als Nachbarn. Auch wenn die B 294 gar nicht weit weg ist, merkt man im "Windschatten" kaum etwas von der Verbindungsstraße zwischen Elz- und Kinzigtal, sondern wähnt sich angenehm weit weg von aller Hektik.
ie abwechslungsreiche Speisekarte umfasst Vegetarisches und Veganes ebenso wie Geflügel, Wild, Fisch und Fleisch. Noch reichhaltiger ist das Angebot für alle Gäste an kalten Speisen und kleinen Gerichten, die bis 22 Uhr serviert werden. Der Landgasthof hat sich insbesondere auch auf die Bedürfnisse von Wanderern eingestellt, stellt Lunchpakete, einen Trockenraum für nasse Kleidung und Wanderinfos zur Verfügung - besonders hilfreich für Abenteuerer, die auf dem Zweitälersteig unterwegs sind.
Woher der etwas eigenartige Name des Gasthofs stammt? Das Haus war im 18. Jahrhundert eine Kundenmühle, doch später ließen die Erträge nach, weshalb sich die Inhaber mehr dem Handel mit Holz und - nebenbei - mit Biberpelzen widmeten. So kam der landläufige Name "Pelzmühle" auf, die 1835 als Gastwirtschaft konzessioniert wurde und noch den Zusatz "Adler" erhielt.