Kunst zur Geisterstunde
Lange Nacht der Museen in Freiburg
Total querbeet und vermischt sind die Veranstaltungen der Freiburger Museumsnacht am Samstag, 25. Juli, weil Untypisches in den klassischen Ausstellungen der Museen auftaucht. Mit einer besonderen Modeschau, verrückten Konzerten und Objekten anderer Museen sollen die Besucher irritiert und fasziniert werden.
Im Augustinermuseum steht plötzlich die Kuh Bärbel aus dem Naturkundemuseum und es wird eine Führung zur Schatzkunst der Menschen angeboten. Außerdem gibt es einen Poetry-Slam und Musik von zwei ungewöhnlichen Künstlern. Der erste ist ein Bratschist, der auf dem Rücken liegt, während der andere Rock auf einer Orgel spielt. Beide gehören eigentlich ganz woanders hin.
Ganz in seinem Element wird der Cartoonist Peter Gaymann sein: Im Museum für Neue Kunst zeichnet und signiert er seine bekannten Bilder, später singt der A-Cappella-Chor Querbeat und das Institut für Sagenhaftes tritt auf. Wer Quersummen bilden kann, gewinnt was!
Am Römischen Reich Interessierte bekommen im Archäologischen Museum Colombischlössle Parallelen und Unterschiede der damaligen und heutigen Zeit zu sehen. Ob die Kleidung aus der Vergangenheit bequem ist, erfahren Erwachsene und Kinder beim Anprobieren keltischer und römischer Mode und können damit auf den Laufsteg. Im Treppenhaus gibt es ein Konzert der Jazz-Connection, das in eine offene Jam-Runde übergehen wird. Für diejenigen, die ein Instrument mitbringen und spielen, ist der Eintritt frei.
Wer hat Lust über den Musiktellerrand Deutschlands hinaus zu blicken? Im Museum Natur und Mensch wird am Veranstaltungsabend Musik aus der ganzen Welt, unter anderem von Murat Coskun, gespielt. Es gibt eine Tanzfläche, und speziell für Familien wird ein nigerianischer Tanzworkshop angeboten. Ein ganz neues Licht auf die Museumswelt wirft die Taschenlampenführung, bei der sich Kinder in Tiere verwandeln und so verkleidet durch die Themenräume Wald und Wasser ziehen dürfen.
Im Museum für Stadtgeschichte gehen die Besucher weit in die Vergangenheit zurück. Wie sah das Leben ohne Uhren aus und ging dabei früher alles durcheinander? Nein, natürlich nicht: Sonne, Mond und Sterne halfen bei der Orientierung in der Zeit noch vor der ersten Sonnenuhr. Etwas Orientierung wird auch benötigt, weil sich Objekte verschiedener Zeiten und Länder in diesem Museum vermischt haben.
Ebenfalls dabei ist das Adelhauser Kloster mit seinen jahrhundertealten Mauern und Räumen. Es gibt eine Führung zur Geschichte des Klosters und im Innenhof ruhige Plätze zum Sitzen. Konträr dazu gibt es zwei Orgelkonzerte in der Klosterkirche nebenan.
Im Augustinermuseum steht plötzlich die Kuh Bärbel aus dem Naturkundemuseum und es wird eine Führung zur Schatzkunst der Menschen angeboten. Außerdem gibt es einen Poetry-Slam und Musik von zwei ungewöhnlichen Künstlern. Der erste ist ein Bratschist, der auf dem Rücken liegt, während der andere Rock auf einer Orgel spielt. Beide gehören eigentlich ganz woanders hin.
Ganz in seinem Element wird der Cartoonist Peter Gaymann sein: Im Museum für Neue Kunst zeichnet und signiert er seine bekannten Bilder, später singt der A-Cappella-Chor Querbeat und das Institut für Sagenhaftes tritt auf. Wer Quersummen bilden kann, gewinnt was!
Am Römischen Reich Interessierte bekommen im Archäologischen Museum Colombischlössle Parallelen und Unterschiede der damaligen und heutigen Zeit zu sehen. Ob die Kleidung aus der Vergangenheit bequem ist, erfahren Erwachsene und Kinder beim Anprobieren keltischer und römischer Mode und können damit auf den Laufsteg. Im Treppenhaus gibt es ein Konzert der Jazz-Connection, das in eine offene Jam-Runde übergehen wird. Für diejenigen, die ein Instrument mitbringen und spielen, ist der Eintritt frei.
Wer hat Lust über den Musiktellerrand Deutschlands hinaus zu blicken? Im Museum Natur und Mensch wird am Veranstaltungsabend Musik aus der ganzen Welt, unter anderem von Murat Coskun, gespielt. Es gibt eine Tanzfläche, und speziell für Familien wird ein nigerianischer Tanzworkshop angeboten. Ein ganz neues Licht auf die Museumswelt wirft die Taschenlampenführung, bei der sich Kinder in Tiere verwandeln und so verkleidet durch die Themenräume Wald und Wasser ziehen dürfen.
Im Museum für Stadtgeschichte gehen die Besucher weit in die Vergangenheit zurück. Wie sah das Leben ohne Uhren aus und ging dabei früher alles durcheinander? Nein, natürlich nicht: Sonne, Mond und Sterne halfen bei der Orientierung in der Zeit noch vor der ersten Sonnenuhr. Etwas Orientierung wird auch benötigt, weil sich Objekte verschiedener Zeiten und Länder in diesem Museum vermischt haben.
Ebenfalls dabei ist das Adelhauser Kloster mit seinen jahrhundertealten Mauern und Räumen. Es gibt eine Führung zur Geschichte des Klosters und im Innenhof ruhige Plätze zum Sitzen. Konträr dazu gibt es zwei Orgelkonzerte in der Klosterkirche nebenan.
Museumsnacht, Freiburg, Sa, 25. Juli, 18 bis 1 Uhr. Das Augustinermuseum hat bereits von 10 bis 17 Uhr geöffnet, Eintritt Abendkasse 8 Euro, im Vorverkauf und
mit Museumspass 7 Euro, unter 18 Jahren Eintritt frei. Infos zum Programm gibt es
unter http://www.freiburg.de/museen
von Markus Bork
mit Museumspass 7 Euro, unter 18 Jahren Eintritt frei. Infos zum Programm gibt es
unter http://www.freiburg.de/museen
am
Fr, 24. Juli 2015