Vorträge und Lesungen
Lebens - Wert und Liebens - Würdig
- Wann
- Di, 5. November 2024, 18:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Lörrach
Dreiländermuseum
Die Hospiz-Stiftung Lörrach wird zehn Jahre alt. Aus diesem Anlass will sie in einer öffentlichen Veranstaltung am Dienstag, 5. November, 18 Uhr, im Hebelsaal des Dreiländermuseums mit Fachleuten und Experten aus der Praxis über aktuelle Lebensfragen diskutieren. »Lebens - Wert und Liebens - Würdig«, hat der frühere Diözesan-Caritas-Direktor und Direktor der Katholischen Akademie Freiburg, Thomas Herkert, sein Impulsreferat überschrieben. Er wird für die anschließende Diskussion Denkanstöße zum »Menschenbild in einer entsicherten Gesellschaft« geben.
In den letzten Jahren, so schreibt Herkert, erlebe man eine zunehmend »entsicherte« Gesellschaft. Bisherige Sicherheiten verlieren durch immer komplexere Probleme ihre Grundlagen. Gesellschaftliche und religiöse Institutionen verlieren Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Durch beschleunigte Entwicklungen auf persönlicher, gesellschaftlicher, politischer und globaler Ebene seien viele Menschen verunsichert und sehnten sich nach Orientierung. Dies wirke sich nach Meinung Herkerts auf die Frage aus, welches Menschenbild »für uns leitend ist und welchen Wert Leben für uns hat«. Diese Frage stelle sich nicht nur, aber sehr konzentriert in der letzten Lebensphase, dem Sterben«.
Auf dem Podium diskutieren anschließend der Theologe und Philosoph Thomas Herkert, die Weiler Oberbürgermeisterin und frühere Bundestagsabgeordnete Diana Stöcker, die Ärztin und ehemalige Vorsitzende der ambulanten Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen Dr. Christa Häfner und die Einrichtungsleiterin des Hospizes am Buck Graziella Scholer.
Die Diskussion leitet der Vorsitzende der Hospiz-Stiftung, Bernhard Späth. Für Besucher wird es am Ende eine Fragerunde geben.
Quelle: Veranstalter
In den letzten Jahren, so schreibt Herkert, erlebe man eine zunehmend »entsicherte« Gesellschaft. Bisherige Sicherheiten verlieren durch immer komplexere Probleme ihre Grundlagen. Gesellschaftliche und religiöse Institutionen verlieren Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Durch beschleunigte Entwicklungen auf persönlicher, gesellschaftlicher, politischer und globaler Ebene seien viele Menschen verunsichert und sehnten sich nach Orientierung. Dies wirke sich nach Meinung Herkerts auf die Frage aus, welches Menschenbild »für uns leitend ist und welchen Wert Leben für uns hat«. Diese Frage stelle sich nicht nur, aber sehr konzentriert in der letzten Lebensphase, dem Sterben«.
Auf dem Podium diskutieren anschließend der Theologe und Philosoph Thomas Herkert, die Weiler Oberbürgermeisterin und frühere Bundestagsabgeordnete Diana Stöcker, die Ärztin und ehemalige Vorsitzende der ambulanten Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen Dr. Christa Häfner und die Einrichtungsleiterin des Hospizes am Buck Graziella Scholer.
Die Diskussion leitet der Vorsitzende der Hospiz-Stiftung, Bernhard Späth. Für Besucher wird es am Ende eine Fragerunde geben.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 28. Oktober 2024 um 12:19 Uhr
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