Bühne
Leonce und Lena in Morschen
- Wann
- Do, 19. Juni 2025, 18:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Morschen
Kloster Haydau - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Kultursommer Nordhessen gGmbH
Von der Kunst, ein Narr zu werden
»Heiraten? König werden?« Auf keinen Fall! - Der junge Prinz Leonce durchschaut die Gesellschaft, in die er hineinwachsen soll: nichts als raffinierte Müßiggänger! Auf keinen Fall! Es liegt auf der Hand: Nur als Narr kann man der Narrheit der Welt begegnen. Zum Glück trifft er den Lebenskünstler Valerio, der ihn in der Kunst des Narr-Seins unterrichtet. Als er auch noch eine wildfremde Prinzessin heiraten soll, entschließt er sich zur Flucht. Unterwegs trifft er Lena - eine junge Frau, die ebenfalls alles hingeworfen hat, um ihrem vorbestimmten Schicksal zu entfliehen. Beide staunen: Ist da doch eine Stimme, die antwortet? So begegnen sich zwei junge Leute, die mit nüchternem Blick die Welt durchschauen, aber närrisch genug sind, um Utopien zu haben.
Georg Büchner (1813-1837) begriff den Menschen als unfreies Wesen, bedrängt von Armut, Tyrannei und dunklen Trieben. Von der Polizei verfolgt, von Krankheiten geplagt, schrieb er im Exil diese leichte, helle Komödie: ein Marionettenspiel, ein Narrenstück, das mit dem Entsetzten Spott treibt. Quelle: Veranstalter
»Heiraten? König werden?« Auf keinen Fall! - Der junge Prinz Leonce durchschaut die Gesellschaft, in die er hineinwachsen soll: nichts als raffinierte Müßiggänger! Auf keinen Fall! Es liegt auf der Hand: Nur als Narr kann man der Narrheit der Welt begegnen. Zum Glück trifft er den Lebenskünstler Valerio, der ihn in der Kunst des Narr-Seins unterrichtet. Als er auch noch eine wildfremde Prinzessin heiraten soll, entschließt er sich zur Flucht. Unterwegs trifft er Lena - eine junge Frau, die ebenfalls alles hingeworfen hat, um ihrem vorbestimmten Schicksal zu entfliehen. Beide staunen: Ist da doch eine Stimme, die antwortet? So begegnen sich zwei junge Leute, die mit nüchternem Blick die Welt durchschauen, aber närrisch genug sind, um Utopien zu haben.
Georg Büchner (1813-1837) begriff den Menschen als unfreies Wesen, bedrängt von Armut, Tyrannei und dunklen Trieben. Von der Polizei verfolgt, von Krankheiten geplagt, schrieb er im Exil diese leichte, helle Komödie: ein Marionettenspiel, ein Narrenstück, das mit dem Entsetzten Spott treibt. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 06. Mai 2025 um 15:19 Uhr
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