Vorträge und Lesungen
Lesung und Gespräch | Daniel Schreiber und Ingrid Abeln | Liebe! Ein Aufruf in Tübingen
- Wann
- Mo, 23. Februar 2026, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Tübingen
Museumsgesellschaft Tübingen (Obere Säle) - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Osiander Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Ein persönlicher Aufruf des Bestsellerautors Daniel Schreiber zum aktiven Widerstand gegen eine Kultur des Hasses.
Ohnmacht ist zum politischen Grundgefühl unserer Zeit geworden. Eine Rhetorik des Hasses und der Menschenverachtung hat den politischen Diskurs gekapert. Unser Zusammenleben ist wieder von mehr Gewalt geprägt. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen vom Glauben an politisches Handeln verabschieden und ins Private zurückziehen. Dabei wissen wir genau, dass es gerade jetzt auf aktiven Widerstand ankommt, auf gemeinschaftliches Handeln. Doch wie kann es gelingen, zu einer politischen Haltung zu finden, die dem sich ausbreitenden Klima des Hasses etwas entgegenzusetzen vermag? In seinem neuen Buch zeigt Daniel Schreiber einen radikalen Weg auf: Die Rückbesinnung auf eine Idee der Liebe als politische Kraft. Anhand politischer, philosophischer und sozialhistorischer Beispiele zeigt er, dass diese Vorstellung die größten politischen Revolutionen angestoßen hat. Ein Buch über Widerstand und Trost - und das Wiederfinden einer eigenen politischen Stimme.
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller. Mit seinen Texten hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Seine Bücher - »Nüchtern« (2014), »Zuhause« (2017), »Allein« (2021) und »Die Zeit der Verluste« (2023) - wurden vom Feuilleton begeistert aufgenommen und standen teils monatelang auf der SPIEGEL-Bestseller und Sachbuch-Bestenliste. Er lebt in Berlin. Copyright Autor*innen Foto: Paulina Hildesheim Quelle: Veranstalter
Ohnmacht ist zum politischen Grundgefühl unserer Zeit geworden. Eine Rhetorik des Hasses und der Menschenverachtung hat den politischen Diskurs gekapert. Unser Zusammenleben ist wieder von mehr Gewalt geprägt. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen vom Glauben an politisches Handeln verabschieden und ins Private zurückziehen. Dabei wissen wir genau, dass es gerade jetzt auf aktiven Widerstand ankommt, auf gemeinschaftliches Handeln. Doch wie kann es gelingen, zu einer politischen Haltung zu finden, die dem sich ausbreitenden Klima des Hasses etwas entgegenzusetzen vermag? In seinem neuen Buch zeigt Daniel Schreiber einen radikalen Weg auf: Die Rückbesinnung auf eine Idee der Liebe als politische Kraft. Anhand politischer, philosophischer und sozialhistorischer Beispiele zeigt er, dass diese Vorstellung die größten politischen Revolutionen angestoßen hat. Ein Buch über Widerstand und Trost - und das Wiederfinden einer eigenen politischen Stimme.
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller. Mit seinen Texten hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Seine Bücher - »Nüchtern« (2014), »Zuhause« (2017), »Allein« (2021) und »Die Zeit der Verluste« (2023) - wurden vom Feuilleton begeistert aufgenommen und standen teils monatelang auf der SPIEGEL-Bestseller und Sachbuch-Bestenliste. Er lebt in Berlin. Copyright Autor*innen Foto: Paulina Hildesheim Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 15. Dezember 2025 um 09:58 Uhr
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