Klassik
Liszt und die Frauen - Klavierkonzert mit Lesung in FRANKENBERG
- Wann
- Fr, 17. Oktober 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
FRANKENBERG
Philipp Soldan Forum - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Kulturring Frankenberg (Eder) e.V.
Programm des Lesekonzertes am 19. Oktober 2025 in Frankenberg
Als 23 Jahre alter Student traf Franz Liszt im Salon der George Sand in Paris auf die 8 Jahre ältere Gräfin Marie d´Agoult, die damals verheiratet war und zwei Töchter hatte. Beide verliebten sich ineinander und beschlossen Ihre Liebe gemeinsam zu leben. Es folgten erste gemeinsame Jahre in der Schweiz, wo die erste Tochter Cosima - Richard Wagners spätere Ehefrau - geboren wurde. Zwei weitere Kinder, Blandine und Daniel, kamen zur Welt, bevor sich das Verhältnis abkühlte und schließlich beendet wurde. Christoph Soldan berichtet in diesem besonderen Lesekonzert von dieser ersten großen Liebe und liest gemeinsam mit Frau Dr. Nadine Oberender den Briefwechsel zwischen Liszt und Marie dÁgoult. Auf sie folgte als zweite Lebenspartnerin im Leben Franz Liszts die Fürstin Caroline von Sayn - Wittgenstein, mit der er in den letzten 25 Jahren seines Lebens in Rom zurückgezogen lebte. Von der Zeit als Student in Paris bis zu jenen römischen Jahren zieht sich wie ein roter Faden das Klavierwerk »années de pelerinage«. Es ist das musikalische Vermächtnis des Genies Franz Liszt, der sich darin von Anfang an als spiritueller Mensch bekennt. Das große Werk spannt sich von den frühen Kompositionen des 25 - jährigen Virtuosen bis zu den religiösen Werken, die der Abbée Liszt in seinen letzten Lebensjahren in seiner Wohnung in der Villa d´Este nahe Rom komponierte. Liszt war dort Gast des vatikanischen Kurienkardinals Gustav Adolf von Hohenlohe-Schillingsfürst, von dem er auch die sogenannten niederen Priesterweihen empfing. Wie ein Lebensthema zieht sich der Klang der Kirchenglocken durch die insgesamt 26 Klavierstücke, die wie ein Kompendium romantischer Klaviermusik wirken. Christoph Soldan hat 5 davon ausgewählt und erläutert die Kompositionen seinem Publikum. Eine musikalische Reise durch 42 Jahre im Leben Franz Liszts von 1835 bis 1877. »Sposalizio« nach einem Gemälde Raffaels (1839), Vallée d´Obermann (1835/1848), au bord dúne source (1835/1848), les jeux d´eaux à la villa d´este (1877), Angelus, Gebet zum Schutzengel (1877).
(c) Christoph Soldan Quelle: Veranstalter
Als 23 Jahre alter Student traf Franz Liszt im Salon der George Sand in Paris auf die 8 Jahre ältere Gräfin Marie d´Agoult, die damals verheiratet war und zwei Töchter hatte. Beide verliebten sich ineinander und beschlossen Ihre Liebe gemeinsam zu leben. Es folgten erste gemeinsame Jahre in der Schweiz, wo die erste Tochter Cosima - Richard Wagners spätere Ehefrau - geboren wurde. Zwei weitere Kinder, Blandine und Daniel, kamen zur Welt, bevor sich das Verhältnis abkühlte und schließlich beendet wurde. Christoph Soldan berichtet in diesem besonderen Lesekonzert von dieser ersten großen Liebe und liest gemeinsam mit Frau Dr. Nadine Oberender den Briefwechsel zwischen Liszt und Marie dÁgoult. Auf sie folgte als zweite Lebenspartnerin im Leben Franz Liszts die Fürstin Caroline von Sayn - Wittgenstein, mit der er in den letzten 25 Jahren seines Lebens in Rom zurückgezogen lebte. Von der Zeit als Student in Paris bis zu jenen römischen Jahren zieht sich wie ein roter Faden das Klavierwerk »années de pelerinage«. Es ist das musikalische Vermächtnis des Genies Franz Liszt, der sich darin von Anfang an als spiritueller Mensch bekennt. Das große Werk spannt sich von den frühen Kompositionen des 25 - jährigen Virtuosen bis zu den religiösen Werken, die der Abbée Liszt in seinen letzten Lebensjahren in seiner Wohnung in der Villa d´Este nahe Rom komponierte. Liszt war dort Gast des vatikanischen Kurienkardinals Gustav Adolf von Hohenlohe-Schillingsfürst, von dem er auch die sogenannten niederen Priesterweihen empfing. Wie ein Lebensthema zieht sich der Klang der Kirchenglocken durch die insgesamt 26 Klavierstücke, die wie ein Kompendium romantischer Klaviermusik wirken. Christoph Soldan hat 5 davon ausgewählt und erläutert die Kompositionen seinem Publikum. Eine musikalische Reise durch 42 Jahre im Leben Franz Liszts von 1835 bis 1877. »Sposalizio« nach einem Gemälde Raffaels (1839), Vallée d´Obermann (1835/1848), au bord dúne source (1835/1848), les jeux d´eaux à la villa d´este (1877), Angelus, Gebet zum Schutzengel (1877).
(c) Christoph Soldan Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 17. April 2025 um 12:07 Uhr
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