Kino
Mädchen in Uniform in Osnabrück
- Wann
- Di, 30. September 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Osnabrück
Lagerhalle e. V. - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Lagerhalle e.V.
Filmreihe zur Tagung »Preußen und Osnabrück - Eine Beziehungsgeschichte«
Mit Blick auf eine lesbische Liebe an der Grenze zwischen Neigung und Verbot greift der Abschlussfilm der »Preußen«-Reihe mit MÄDCHEN IN UNIFORM aus dem Jahr 1931 ein gänzlich anderes Thema auf: Der ausschließlich mit Frauen besetzte Film entstand unter der Regie von Leontine Sagan fußend auf einem Drehbuch von Christa Winsloe. Ort der Handlung ist ein streng 'preußisch' geleitetes Mädchenstift in Potsdam. Die Handlung kreist um den Konflikt zwischen einer verständnisvollen Lehrerin, einer ihr zugetanen Schülerin und der harten Oberin, was schließlich dramatische Folgen hat. Die Volksbühne befand, der Film räume »gründlich auf mit aller Moral- und Religionsheuchelei«. Und der Filmkritiker Rudolf Arnheim empfahl Ende 1931: »Ein Film, in den man vermittels Notverordnung alle Filmgegner treiben sollte.«
In der Wiederverfilmung von 1958 spielten Romy Schneider und Lilli Palmer die Hauptrollen.
D 1931, FSK: ab 12, 88 Min.; Regie: Leontine Sagan. Mit Emilia Unda, Dorothea Wieck, Hedwig Schlichter, Hertha Thiele u.a.
In Kooperation mit dem Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. Quelle: Veranstalter
Mit Blick auf eine lesbische Liebe an der Grenze zwischen Neigung und Verbot greift der Abschlussfilm der »Preußen«-Reihe mit MÄDCHEN IN UNIFORM aus dem Jahr 1931 ein gänzlich anderes Thema auf: Der ausschließlich mit Frauen besetzte Film entstand unter der Regie von Leontine Sagan fußend auf einem Drehbuch von Christa Winsloe. Ort der Handlung ist ein streng 'preußisch' geleitetes Mädchenstift in Potsdam. Die Handlung kreist um den Konflikt zwischen einer verständnisvollen Lehrerin, einer ihr zugetanen Schülerin und der harten Oberin, was schließlich dramatische Folgen hat. Die Volksbühne befand, der Film räume »gründlich auf mit aller Moral- und Religionsheuchelei«. Und der Filmkritiker Rudolf Arnheim empfahl Ende 1931: »Ein Film, in den man vermittels Notverordnung alle Filmgegner treiben sollte.«
In der Wiederverfilmung von 1958 spielten Romy Schneider und Lilli Palmer die Hauptrollen.
D 1931, FSK: ab 12, 88 Min.; Regie: Leontine Sagan. Mit Emilia Unda, Dorothea Wieck, Hedwig Schlichter, Hertha Thiele u.a.
In Kooperation mit dem Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 16. September 2025 um 19:16 Uhr
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