Kunst
Malerei und Objektkunst von Barbara Puppe-Opahle in Offenburg
OFFENBURG. In der Reihe "Kunst kommt" ist im Offenburger Aenne-Burda-Stift eine Ausstellung eröffnet worden. Die Reihe wird vom Seniorenbüro unter der Federführung von Helmut Schmidt organisiert. Zu sehen sind Malerei und Objekte von Barbara Puppe-Opahle. Seit vielen Jahren hat Barbara Puppe-Opahle die Kunst zu ihrem Hobby gemacht. Ein in Lahr an der Kunstakademie von Franz Held begonnenes Studium musste sie aus familiären Gründen wieder aufgeben. Aber die Lust am kreativen Tun ist geblieben. Hin und wieder nutzt sie Gelegenheiten zum Ausstellen, etwa in der Kunsthalle Griesheim, oder in Baden-Baden, wo sie Mitglied im Kunstverein ist, zuletzt auch in Friesenheim .
Mit Rücksicht auf den Ausstellungsort hat sie für das Aenne-Burda-Stift großformatige Blumenbilder ausgewählt. Unschwer ist erkennbar, um welche Pflanzen und Früchte es geht, Schwertlilien, Magnolien, Mohn, Granatapfel und Zitrone oder Kakaobohnen. Die Arrangements sind verschieden. Mal steht die Einzelblüte im Fokus, dann wieder der ganze Strauß oder einige Blüten sind locker über das Blatt verteilt. Tunlichst vermeidet es die Malerin, die gemalten Objekte in die Bildmitte zu setzen, das verleiht den Arbeiten eine gewisse kompositorische Spannung. Es ist eine detaillierte Darstellungsweise gewählt, die eindeutig erkennen lässt, eine Übergenauigkeit wird allerdings vermieden. Die Blumen sind meist auf einen Farbgrund von neutralerer weißlich-grauer Farbgebung platziert, so dass sie sich abheben und ganz die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es entstehen Farbräume, deren Plastizität man sich noch stärker ausgearbeitet wünschen könnte. Auf die Frage, was sie denn an der Darstellung von Blumen fasziniere, antwortet Barbara Puppe-Opahle, dass man mit dem Malen den Anblick konservieren könne, im Gegensatz zu einem echten Blumenstrauß, der innerhalb einer Woche verwelke. Es ist eine Freude am Tun, die diesen in Mischtechniken erstellten Arbeiten zugrunde liegt. Die Bilder sind in den vergangenen fünf Jahren entstanden. Neben den Blumenbildern sind eine Reihe von Objekten aus mit Papier überspanntem Drahtgeflecht ausgestellt, die große Leichtigkeit ausstrahlen und an Flügel erinnern.
Mit Rücksicht auf den Ausstellungsort hat sie für das Aenne-Burda-Stift großformatige Blumenbilder ausgewählt. Unschwer ist erkennbar, um welche Pflanzen und Früchte es geht, Schwertlilien, Magnolien, Mohn, Granatapfel und Zitrone oder Kakaobohnen. Die Arrangements sind verschieden. Mal steht die Einzelblüte im Fokus, dann wieder der ganze Strauß oder einige Blüten sind locker über das Blatt verteilt. Tunlichst vermeidet es die Malerin, die gemalten Objekte in die Bildmitte zu setzen, das verleiht den Arbeiten eine gewisse kompositorische Spannung. Es ist eine detaillierte Darstellungsweise gewählt, die eindeutig erkennen lässt, eine Übergenauigkeit wird allerdings vermieden. Die Blumen sind meist auf einen Farbgrund von neutralerer weißlich-grauer Farbgebung platziert, so dass sie sich abheben und ganz die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es entstehen Farbräume, deren Plastizität man sich noch stärker ausgearbeitet wünschen könnte. Auf die Frage, was sie denn an der Darstellung von Blumen fasziniere, antwortet Barbara Puppe-Opahle, dass man mit dem Malen den Anblick konservieren könne, im Gegensatz zu einem echten Blumenstrauß, der innerhalb einer Woche verwelke. Es ist eine Freude am Tun, die diesen in Mischtechniken erstellten Arbeiten zugrunde liegt. Die Bilder sind in den vergangenen fünf Jahren entstanden. Neben den Blumenbildern sind eine Reihe von Objekten aus mit Papier überspanntem Drahtgeflecht ausgestellt, die große Leichtigkeit ausstrahlen und an Flügel erinnern.
Barbara Puppe-Opahle, Korngasse 2, Offenburg, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr, bis 9. September 2016.
von rwb
am
Do, 03. März 2016