Konzert mit Pauken, Trompeten und mehr im Bürgerhaus

Markgräfler Symphonieorchester in Müllheim

Konzert mit Pauken, Trompeten und allem, was zu so einem Klangkörper gehört.

MÜLLHEIM. Das Markgräfler Symphonieorchester wird 30 und feiert diesen Geburtstag mit einem Jubiläumskonzert mit Pauken und Trompeten – und allem, was sonst zu so einem Klangkörper gehört, am Samstag, 23. April, um 19 Uhr im Bürgerhaus in Müllheim. Rasant geht es immer los, wenn Dirigent und Mitbegründer Uwe Müller-Feser den Taktstock hebt. So frisch oder auch einfühlsam hat man manches Musikstück noch nie gehört.

Seit 1986 ist das Markgräfler Symphonieorchester in Müllheim ansässig und zieht viele Musiker und Musikliebhaber aus der Region mit hochkarätiger symphonischer Musik an. Es hat sich im Laufe der 30 Jahre seines Bestehens ein beachtliches Repertoire an Werken über viele Epochen hinweg angeeignet und erarbeitet sich ständig wieder neue Stücke aus Barock, Klassik, Romantik und auch Moderne.

Das Repertoire umfasst mehr als 300 Werke, die in Deutschland, Frankreich, Italien und in der Schweiz zur Aufführung gelangten, zahlreiche Solokonzerte und Symphonien, weiterhin große Projekte wie die Opern "Der Freischütz", "Die Zauberflöte" und Orffs "Carmina burana",die open air in Müllheim auf dem Markgräfler Platz dargeboten wurden, die Oper "Carmen", "Hänsel und Gretel", Beethovens 9. Symphonie, Mendelssohns "Lobgesang", Haydns "Die Schöpfung" und in Zusammenarbeit mit der Ballettschule Dance Works Kim Hofmann mehrere Ballettprojekte, unter anderem Edvard Griegs "Peer Gynt" und Mendelssohns "Musik zu einem Sommernachtstraum" – um nur einen kleinen Ausschnitt zu nennen.

Kurzum: Das Markgräfler Symphonieorchester als Konzert-, Opern- und Ballettorchester ist einfach inspirierend und auf dem Höhepunkt der Zeit. Bei diesem Jubiläumskonzert wird ein musikalischer Rückblick auf viele Höhepunkte der vergangenen Jahre gegeben werden.

Auf dem Programm stehen die besten Werken aus 30 Jahren Markgräfler Symphonie Orchester, zum Beispiel die Hebridenouvertüre von Mendelssohn, der Bolero von Ravel, Ausschnitte aus Symphonien, Suiten und so weiter.

Das Orchester möchte mit besonders niedrigen Eintrittspreisen (zehn Euro, ermäßigt fünf Euro) dem treuen Publikum Dank sagen.

Reservierungen können ausschließlich über msorch@gmx.de getätigt werden. Die Karten selbst werden dann an der Abendkasse erworben.
von bz
am Mo, 18. April 2016

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