Markgrafenschloss

  • 79312 Emmendingen

Hier, in diesem schmucken Renaissancebau mit dem markanten Treppenturm, könnte Markgraf Jakob III. vergiftet worden sein. Der Markgraf von Baden-Hachberg hatte das Gebäude 1588 gekauft und zwei Jahre später zum Schauplatz der »Emmendinger Religionsgesprächs« gemacht. Er konvertierte zum katholischen Glauben und starb qualvoll - seine Leiche wurde, ungewöhnlich damals, sogar seziert. Danach diente das Schloss als Amtssitz für die Landvögte der Markgrafschaft Hachberg, später als Burgvogtei. Direkt daneben auf dem Schlossplatz markieren dunkle Steine den Umriss der ehemaligen Synagoge.

Das Markgrafenschloss wurde im 19. Jahrhundert in ein Spital umgewandelt. 2007 wurde das Schloss umfassend renoviert. Hinein kommt man allerdings nur als Museumsbesucher oder, ins Erdgeschoss, als Besucher von Veranstaltungen im Schlosskeller, der als Kleinkunstbühne genutzt wird.

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