Martin engelmann referiert über Peru in Müllheim

MÜLLHEIM. Die Mundologia-Reihe Müllheim präsentiert am Donnerstag, 22. Februar, um 19.30 Uhr "Peru" mit Martin Engelmann im Bürgerhaus in Müllheim. Artenreiche Tropenwälder im Amazonasbecken, jahrtausendealte Kulturschätze, Wüsten-, Berg- und Küstenlandschaften – der Andenstaat Peru ist enorm vielseitig. Meisterfotograf Martin Engelmann hat das Land über viele Jahre intensiv erkundet und begeistert in seiner Live-Reportage mit brillanten Fotografien und faszinierenden Reise-Erlebnissen. Martin Engelmann wanderte durch die majestätische Bergwelt der Cordillera Blanca, porträtierte den malerischen Titicacasee und erforschte die entlegenen Urwaldgebiete des Manu Nationalparks. Neben der artenreichen Natur und den atemberaubenden Landschaften übten auch die Spuren der Vergangenheit einen besonderen Reiz auf ihn aus. In Peru liegt der Ursprung mehrerer untergegangener Kulturen, deren archäologische Überreste bis heute Forschergeist und Fantasie beflügeln. Das Besondere dabei ist, dass die Nachfahren der Inka einige ihrer Traditionen bis in die Gegenwart bewahren konnten. Martin Engelmann erkundete nahe der Stadt Arequipa die mystischen Tempelruinen einer bisher unbekannten, jahrtausendealten Kultur und machte sich auf die Suche nach der "Straße des Lichts", einem uralten Zeremonialweg. Die Monumente versunkener Andenreiche – von Menschen erbaut, den Göttern geweiht – bestehen fort und haben ihre Geheimnisse bis in unsere Zeit bewahrt. So auch die 2000 Jahre alten Linien von Nazca in der Wüste an der südlichen Küste von Peru und die mit 5000 Jahren älteste Stadt der Neuen Welt, Caral, 200 Kilometer nördlich von Lima.

von bz