Klassik
Mauersberger: Dresdner Requiem - Wie liegt die Stadt so wüst in Wiesbaden
- Wann
- Sa, 15. November 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Wiesbaden
Marktkirche Wiesbaden - Vorverkauf
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- Veranstalter
- Schiersteiner Kantorei
Schiersteiner Kantorei
Wiesbadener Knabenchor
Bach-Ensemble Wiesbaden
Clemens Bosselmann | Leitung
Mit dem Dresdner Requiem und der Trauermotette Wie liegt die Stadt so wüst hat Rudolf Mauersberger zwei der eindrucksvollsten Werke im Kontext des Zweiten Weltkriegs geschaffen. Er selbst war sich dessen auch bewusst, denn er glaubte: Selbst wenn alle seine Kompositionen in Vergessenheit gerieten, bliebe doch die »wüste Stadt« bekannt. So ist es gekommen. Bis heute werden die Motette sowie das Dresdner Requiem regelmäßig vom Kreuzchor aufgeführt - eine bewegende, identitätsstiftende Tradition für Dresden.
Die beiden Werke sind als Einheit komponiert und gehören immer zusammen: Die Motette wird dem Requiem vorangestellt und nur durch Glockenschläge (in der Dresdner Kreuzkirche der tiefsten Glocke) voneinander getrennt. Die musikalische Sprache wirkt unmittelbar und ergreifend. Eine ganz große Besonderheit ist die Verwendung von gleich drei Chören: Der Hauptchor auf der Orgelempore singt die Texte der Requiemsliturgie, der Altarchor die eingefügten Christusworte und der verborgen aufgestellte Fernchor gibt den Verstorbenen eine Stimme.
Copyright: Hans-Christian Richter Quelle: Veranstalter
Wiesbadener Knabenchor
Bach-Ensemble Wiesbaden
Clemens Bosselmann | Leitung
Mit dem Dresdner Requiem und der Trauermotette Wie liegt die Stadt so wüst hat Rudolf Mauersberger zwei der eindrucksvollsten Werke im Kontext des Zweiten Weltkriegs geschaffen. Er selbst war sich dessen auch bewusst, denn er glaubte: Selbst wenn alle seine Kompositionen in Vergessenheit gerieten, bliebe doch die »wüste Stadt« bekannt. So ist es gekommen. Bis heute werden die Motette sowie das Dresdner Requiem regelmäßig vom Kreuzchor aufgeführt - eine bewegende, identitätsstiftende Tradition für Dresden.
Die beiden Werke sind als Einheit komponiert und gehören immer zusammen: Die Motette wird dem Requiem vorangestellt und nur durch Glockenschläge (in der Dresdner Kreuzkirche der tiefsten Glocke) voneinander getrennt. Die musikalische Sprache wirkt unmittelbar und ergreifend. Eine ganz große Besonderheit ist die Verwendung von gleich drei Chören: Der Hauptchor auf der Orgelempore singt die Texte der Requiemsliturgie, der Altarchor die eingefügten Christusworte und der verborgen aufgestellte Fernchor gibt den Verstorbenen eine Stimme.
Copyright: Hans-Christian Richter Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 13. Januar 2025 um 20:12 Uhr
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