Kino
Morte a Venezia
- Wann
- Di, 20. Mai 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Großer Hörsaal Biologie
Filmvorführung: Morte a Venezia [Der Tod in Venedig]
Italien/ Frankreich 1971 | Regie: Luchino Visconti
Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Länge: 130 Min
Meisterregisseur Luchino Visconti legt mit diesem Film die Adaption eines Textes vor, der eigentlich wegen seiner »Handlungsarmut« als unverfilmbar galt. Vergänglichkeit, Obsession und die Suche nach Schönheit können als Hauptthemen ausgemacht werden. Der alternde Komponist Gustav von Aschenbach reist zur Erholung nach Venedig und beobachtet dort einen idealschönen Jungen, der ein schwer zu deutendes Begehren in ihm auslöst. Während er sich immer weiter in seiner Anziehung zu diesem unerreichbar erscheinenden Jugendlichen verliert, bricht in Venedig die Pest aus und die Stadt selbst scheint wie Aschenbach ihrem Untergang entgegenzugehen.
Der autobiographisch gefärbte Text der Novelle von Thomas Mann wird von Visconti in einen ästhetisch überbordenden und inhaltlich herausfordernden Film übertragen, der keine klare Richtung vorgibt, wie die Handlungen und Begierden des Protagonisten einzuordnen sind. Der Film orientiert sich einerseits eng am Text der Novelle, gewinnt andererseits aber eine Autonomie, die eine neue Perspektive auf seine Vorlage ermöglicht.
Mehr Informationen unter: https://www.studiumgenerale.uni-freiburg.de/sg/rezitation und https://www.aka-filmclub.de/screening/67e493a7e69b8 Quelle: Veranstalter
Italien/ Frankreich 1971 | Regie: Luchino Visconti
Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Länge: 130 Min
Meisterregisseur Luchino Visconti legt mit diesem Film die Adaption eines Textes vor, der eigentlich wegen seiner »Handlungsarmut« als unverfilmbar galt. Vergänglichkeit, Obsession und die Suche nach Schönheit können als Hauptthemen ausgemacht werden. Der alternde Komponist Gustav von Aschenbach reist zur Erholung nach Venedig und beobachtet dort einen idealschönen Jungen, der ein schwer zu deutendes Begehren in ihm auslöst. Während er sich immer weiter in seiner Anziehung zu diesem unerreichbar erscheinenden Jugendlichen verliert, bricht in Venedig die Pest aus und die Stadt selbst scheint wie Aschenbach ihrem Untergang entgegenzugehen.
Der autobiographisch gefärbte Text der Novelle von Thomas Mann wird von Visconti in einen ästhetisch überbordenden und inhaltlich herausfordernden Film übertragen, der keine klare Richtung vorgibt, wie die Handlungen und Begierden des Protagonisten einzuordnen sind. Der Film orientiert sich einerseits eng am Text der Novelle, gewinnt andererseits aber eine Autonomie, die eine neue Perspektive auf seine Vorlage ermöglicht.
Mehr Informationen unter: https://www.studiumgenerale.uni-freiburg.de/sg/rezitation und https://www.aka-filmclub.de/screening/67e493a7e69b8 Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 04. April 2025 um 09:17 Uhr
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