Vorträge und Lesungen
Nachgefragt mit Eva Menasse
- Wann
- Mo, 30. Juni 2025, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Rotteck-Gymnasium
nachgefragt mit Eva Menasse
am Montag, den 30. Juni 2025 um 19 Uhr im Rotteck Gymnasium Freiburg.
»Vienna", so heißt nicht nur ihre Geburtsstadt, sondern auch ihr allererster Roman. Auf 427 Seiten erzählt die Tochter eines Profifußballers dort die Geschichte ihrer jüdischen Familie, voll schwarzem Humor, Wiener Abgründen und messerscharfer Beobachtungen - der Durchbruch ihrer Karriere als Schriftstellerin.
Dabei wollte die Österreicherin nicht einmal Autorin werden - Journalismus galt in ihrer Familie als die seriösere Kunst. So berichtete sie unter anderem als FAZ-Korrespondentin über den Holocaust-Leugner Prozess um David Irving in Großbritannien. Seit 2003 lebt sie in Berlin als Publizistin und freie Schriftstellerin. Essays wie »Lieber aufgeregt als abgeklärt« machen sie nicht nur in Giovanni di Lorenzos (ZEIT) Augen zu einer »Intellektuellen reinsten Schlages, die man nie vereinnahmen kann«. Mit »Dunkelblum«, »Quasikristalle« und »Tiere für Fortgeschrittene« folgten weitere Werke, die sie zu einer der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Literaturwelt machten.
Als Sprecherin von PEN Berlin kämpfte die Heinrich-Böll-Preisträgerin außerdem zusammen mit Deniz Yücel für die Meinungsfreiheit politisch verfolgter Autor*innen, machte sich für die SPD unter Martin Schulz stark und setzt sich aktuell kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinander - ob dem Krieg in Nahost oder der "Wutverstärkungs-Maschine"
Internet.
Am 30.6.2025 um 19 Uhr ist Eva Menasse am Rotteck zu Gast bei Luisa Finger und Lilith Göhri. Wir freuen uns auf ein Gespräch über Bratwürste und Antisemitismus, Sternchenthemen im Fach Deutsch und untrainierte Bauchmuskeln, Tapetenfetische und Debattenkultur und gehen der Frage nach, warum wir alle dringend eine digitale Entzugskur machen müssen.
Quelle: Veranstalter
am Montag, den 30. Juni 2025 um 19 Uhr im Rotteck Gymnasium Freiburg.
»Vienna", so heißt nicht nur ihre Geburtsstadt, sondern auch ihr allererster Roman. Auf 427 Seiten erzählt die Tochter eines Profifußballers dort die Geschichte ihrer jüdischen Familie, voll schwarzem Humor, Wiener Abgründen und messerscharfer Beobachtungen - der Durchbruch ihrer Karriere als Schriftstellerin.
Dabei wollte die Österreicherin nicht einmal Autorin werden - Journalismus galt in ihrer Familie als die seriösere Kunst. So berichtete sie unter anderem als FAZ-Korrespondentin über den Holocaust-Leugner Prozess um David Irving in Großbritannien. Seit 2003 lebt sie in Berlin als Publizistin und freie Schriftstellerin. Essays wie »Lieber aufgeregt als abgeklärt« machen sie nicht nur in Giovanni di Lorenzos (ZEIT) Augen zu einer »Intellektuellen reinsten Schlages, die man nie vereinnahmen kann«. Mit »Dunkelblum«, »Quasikristalle« und »Tiere für Fortgeschrittene« folgten weitere Werke, die sie zu einer der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Literaturwelt machten.
Als Sprecherin von PEN Berlin kämpfte die Heinrich-Böll-Preisträgerin außerdem zusammen mit Deniz Yücel für die Meinungsfreiheit politisch verfolgter Autor*innen, machte sich für die SPD unter Martin Schulz stark und setzt sich aktuell kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinander - ob dem Krieg in Nahost oder der "Wutverstärkungs-Maschine"
Internet.
Am 30.6.2025 um 19 Uhr ist Eva Menasse am Rotteck zu Gast bei Luisa Finger und Lilith Göhri. Wir freuen uns auf ein Gespräch über Bratwürste und Antisemitismus, Sternchenthemen im Fach Deutsch und untrainierte Bauchmuskeln, Tapetenfetische und Debattenkultur und gehen der Frage nach, warum wir alle dringend eine digitale Entzugskur machen müssen.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 23. Juni 2025 um 14:39 Uhr
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