Bühne
Nadia Beugré: Filles-Pétroles in Erlangen
- Wann
- Di, 27. Mai 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Erlangen
Redoutensaal Erlangen - Vorverkauf
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- Veranstalter
- schauspiel erlangen
Die in Côte d'Ivoire geborene Tänzerin und Choreografin Nadia Beugré ist seit Mitte der 1990er-Jahre als Tänzerin aktiv. 2009 nahm sie an einem Programm für aufstrebende Choreograf*innen am Centre Choréographique National de Montpellier teil und kreierte seitdem mehrere eigene Produktionen. 2020 gründete sie ihre eigene Tanzcompagnie »Libr'Arts« in Montpellier, die auch eine Plattform für Projekte zwischen Frankreich und Côte d'Ivoire ist.
2022 und 2023 kehrte Nadia Beugré in ihre Heimatstadt Abidjan zurück, woraus zwei neue Produktionen entstanden, die sich mit den Ruinen, den Träumen und den Energien innerhalb der Stadt befassen. Beide Stücke porträtieren eine brennende Jugend, vergessen und ausgegrenzt, aber immer noch sehr lebendig und für eine bessere Zukunft kämpfend.
In »Filles-Pétroles« arbeitet Beugré mit Aya und Christelle zusammen, zwei junge Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und für diese Generation stehen. Sie sind die »brennenden Mädchen«, die niemals aussterben dürfen. Aya lebt im konfliktreichen Viertel Abobo, als sie eines Tages zu tanzen beginnt, so als würde sie in eine Arena springen - ohne ein Netz. Die Besonderheit ihrer Bewegungen brachte ihr bald den Spitznamen »La Chinoise« (das China-Mädchen) ein. Mit ihren Moves reklamierte sie einen Platz, der traditionell Männern vorbehalten ist, und dekonstruiert eine zugewiesene Weiblichkeit. Für das Stück begleitete Nadia Beugré die beiden Performerinnen in ihrem Alltag - es entstand ein Dialog zwischen Frauen, zwischen Generationen und Lebenswegen.
Im Anschluss an die Vorstellung am 27. Mai in Erlangen findet ein Inszenierungsgespräch statt.
Foto: © Anne Volery Quelle: Veranstalter
2022 und 2023 kehrte Nadia Beugré in ihre Heimatstadt Abidjan zurück, woraus zwei neue Produktionen entstanden, die sich mit den Ruinen, den Träumen und den Energien innerhalb der Stadt befassen. Beide Stücke porträtieren eine brennende Jugend, vergessen und ausgegrenzt, aber immer noch sehr lebendig und für eine bessere Zukunft kämpfend.
In »Filles-Pétroles« arbeitet Beugré mit Aya und Christelle zusammen, zwei junge Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und für diese Generation stehen. Sie sind die »brennenden Mädchen«, die niemals aussterben dürfen. Aya lebt im konfliktreichen Viertel Abobo, als sie eines Tages zu tanzen beginnt, so als würde sie in eine Arena springen - ohne ein Netz. Die Besonderheit ihrer Bewegungen brachte ihr bald den Spitznamen »La Chinoise« (das China-Mädchen) ein. Mit ihren Moves reklamierte sie einen Platz, der traditionell Männern vorbehalten ist, und dekonstruiert eine zugewiesene Weiblichkeit. Für das Stück begleitete Nadia Beugré die beiden Performerinnen in ihrem Alltag - es entstand ein Dialog zwischen Frauen, zwischen Generationen und Lebenswegen.
Im Anschluss an die Vorstellung am 27. Mai in Erlangen findet ein Inszenierungsgespräch statt.
Foto: © Anne Volery Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Sa, 03. Mai 2025 um 20:44 Uhr
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