Kunst
Natur in Stein
- Wann
- Do, 3. Juli 2025, 16:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Münsterbauhütte
Am Donnerstag, den 5. Juni 2025 startet die neue Ausstellung im Sonderausstellungsraum des Bauhüttenmuseums. Dieses Mal nimmt sie unter dem Titel »Natur in Stein. Pflanzen in der gotischen Architektur« botanische Zierden im Freiburger Münster in den Blick. Eingeläutet wird die Schau mit einem Vortrag der Münsterbaumeisterin Anne-Christine Brehm.
Gotische Großkirchen und Pflanzen - nur auf den ersten Blick scheinen sie nicht zusammen zu gehören. Denn Bauten wie das Freiburger Münster sind reichlich mit steinernen Blättern geschmückt.
»Natur in Stein. Pflanzen in der gotischen Architektur« zeigt Originalsteine des Münsters mit Pflanzendarstellungen. Überwiegend handelt es sich um Blätter, die zumeist an Säulenkapitellen und Friesen zu finden sind. Da das Münster jedoch so reich verziert ist, entgehen vielen Besuchenden die botanischen Details. Und sie verpassen etwas. Denn die Blätter sind erstaunlich realistisch und äußert kunstfertig gehauen. Im Freiburger Münster findet man oft Blattwerk von Efeu, Spitzahorn, Wein und Eiche.
Warum pflanzliche Darstellungen im Mittelalter so beliebt waren? Ihnen ist eine christliche Symbolik immanent, Efeu als immergrüne Pflanze oder Wein als biblisches Gewächs, zudem sprach man den Pflanzen apotropäische, also Unheil abweisende Kräfte zu. Auch Heilpflanzen finden ihr Abbild in Stein.
Das Konzept für die Ausstellung entwickelten unter Leitung der Münsterbaumeisterin Studierende des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die Besuchenden werden durch verschiedene Themenbereiche geführt, Schautafeln und Informationstexte erklären Hintergründe. Auch echte Pflanzen finden ihren Weg in die Ausstellung - man darf gespannt sein, wie sie mit den steinernen Pflanzen korrespondieren.
Den Auftakt bildet am 5. Juni ein Vortrag der Münsterbaumeisterin, die einen Blick auf die Idee hinter der Ausstellung und die Entstehung wirft. Im Anschluss kann das Ergebnis besichtigt werden. Regulär besucht man die Ausstellung im Rahmen einer Führung jeden ersten Donnerstag im Monat oder auf Anfrage. Nächster Termin: 3. Juli, 16:00 Uhr.
Quelle: Veranstalter
Gotische Großkirchen und Pflanzen - nur auf den ersten Blick scheinen sie nicht zusammen zu gehören. Denn Bauten wie das Freiburger Münster sind reichlich mit steinernen Blättern geschmückt.
»Natur in Stein. Pflanzen in der gotischen Architektur« zeigt Originalsteine des Münsters mit Pflanzendarstellungen. Überwiegend handelt es sich um Blätter, die zumeist an Säulenkapitellen und Friesen zu finden sind. Da das Münster jedoch so reich verziert ist, entgehen vielen Besuchenden die botanischen Details. Und sie verpassen etwas. Denn die Blätter sind erstaunlich realistisch und äußert kunstfertig gehauen. Im Freiburger Münster findet man oft Blattwerk von Efeu, Spitzahorn, Wein und Eiche.
Warum pflanzliche Darstellungen im Mittelalter so beliebt waren? Ihnen ist eine christliche Symbolik immanent, Efeu als immergrüne Pflanze oder Wein als biblisches Gewächs, zudem sprach man den Pflanzen apotropäische, also Unheil abweisende Kräfte zu. Auch Heilpflanzen finden ihr Abbild in Stein.
Das Konzept für die Ausstellung entwickelten unter Leitung der Münsterbaumeisterin Studierende des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die Besuchenden werden durch verschiedene Themenbereiche geführt, Schautafeln und Informationstexte erklären Hintergründe. Auch echte Pflanzen finden ihren Weg in die Ausstellung - man darf gespannt sein, wie sie mit den steinernen Pflanzen korrespondieren.
Den Auftakt bildet am 5. Juni ein Vortrag der Münsterbaumeisterin, die einen Blick auf die Idee hinter der Ausstellung und die Entstehung wirft. Im Anschluss kann das Ergebnis besichtigt werden. Regulär besucht man die Ausstellung im Rahmen einer Führung jeden ersten Donnerstag im Monat oder auf Anfrage. Nächster Termin: 3. Juli, 16:00 Uhr.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 27. Mai 2025 um 13:05 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
