Amphibien, Schmetterlinge und Libellen, Ragwurzen und Knabenkräutern: Im Taubergießen gibt es viele seltene Pflanzen- und Tierarten. Diese Vielfalt verdankt das Naturschutzgebiet unter anderem seinem Reichtum an unterschiedlichen Lebensräumen: feuchter Auenwald auf der einen, trockenere Wiesen auf der anderen Seite des Hochwasserdamms. Solch ausgedehnte Auenwälder wie hier findet man in Deutschland sonst kaum noch. Im Taubergießen lässt sich erahnen, wie es am Rhein vor seiner Begradigung aussah: Aus wasserdurchzogenen Wäldern klingt der Ruf der Gelbbauchunke, am schilfbewachsenen Ufer der Altrheinarme kann man Wasserrallen und Rohrdommeln entdecken, im Winter macht gar ein Seeadler hier Station. Die trockeneren Gebiete, die sogenannten G'schlederwiesen, beheimaten unzählige Orchideenarten und bieten zugleich ein reiches Nahrungsangebot für viele Bienenfresser, die aus der ganzen Umgebung kommen und hier Insekten jagen.
Am besten entdeckt man das Naturschutzgebiet von der NABU-Station an der Rheinfähre Kappel aus. Dort starten viele Rundwege und Informationen über die Bewohner des Taubergießen.

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