Klassik
NDR-Radiophilharmonie - Schätze polnischer Kammermusik in Haselünne
- Wann
- So, 1. Juni 2025, 18:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Haselünne
Klosterkirche Haselünne - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Theatergemeinde Meppen e. V.
Bartosz Zachlod Violine
Catherine Myerscough Violine
Sejune Kim Viola
Carsten Jaspert Violoncello
Ji-Hwan Hong Klavier
Auf Entdeckungsreise in wenig bekanntes Terrain begab sich Bartosz Zachlod, Stimmführer der Zweiten Geigen und passionierter Kammermusiker. Er präsentiert zusammen mit Kolleg:innen der NDR Radiophilharmonie Werke aus seiner polnischen Heimat: Karol Szymanowskis Violinsonate op. 9 und das hochromantische Klavierquintett von Juliusz Zarebski. Prädikat: absolut lohnenswert!
Ein Meisterwerk des jungen Karol Szymanowski - forsch und intensiv, leidenschaftlich bis pathetisch. Dass hier ein junger Komponist am Werk war, der sich gerne von Brahms und César Franck inspirieren ließ, ist gleich zu Beginn seiner Violinsonate op. 9 zu spüren. Der 22-jährige Szymanowski schrieb diese noch als Kompositionsstudent 1904 in Warschau. Er stand also ganz am Beginn seines Weges, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des polnischen Musiklebens zu werden. Am Klavier saß bei der Uraufführung 1909 ein Pianist, der auch gerade dabei war, eine steile Karriere zu starten: der 22-jährige Artur Rubinstein.
Während Szymanowski als Vater der polnischen Moderne gilt, kannte man seinen Landsmann Juliusz Zarebski zu Lebzeiten vor allem als Pianisten. Umso größer war die Überraschung, als 1931, lange nach seinem Tod, ein Klavierquintett auftauchte, das eine Lücke in der polnischen Musikgeschichte schloss: ein perfektes Stück Kammermusik, mal elegisch, mal zupackend, dabei hochvirtuos und thematisch wunderbar ausbalanciert. Tragisch dabei: Dieses Quintett ist Zarebskis kompositorisches Vermächtnis, geschrieben todkrank und nur wenige Monate bevor er an Tuberkulose verstarb.
Programm:
Karol Szymanowski-Sonate für Violine und Klavier d-Moll op. 9
- PAUSE -
Juliusz Zarebski-Klavierquintett in g-moll op. 34 Quelle: Veranstalter
Catherine Myerscough Violine
Sejune Kim Viola
Carsten Jaspert Violoncello
Ji-Hwan Hong Klavier
Auf Entdeckungsreise in wenig bekanntes Terrain begab sich Bartosz Zachlod, Stimmführer der Zweiten Geigen und passionierter Kammermusiker. Er präsentiert zusammen mit Kolleg:innen der NDR Radiophilharmonie Werke aus seiner polnischen Heimat: Karol Szymanowskis Violinsonate op. 9 und das hochromantische Klavierquintett von Juliusz Zarebski. Prädikat: absolut lohnenswert!
Ein Meisterwerk des jungen Karol Szymanowski - forsch und intensiv, leidenschaftlich bis pathetisch. Dass hier ein junger Komponist am Werk war, der sich gerne von Brahms und César Franck inspirieren ließ, ist gleich zu Beginn seiner Violinsonate op. 9 zu spüren. Der 22-jährige Szymanowski schrieb diese noch als Kompositionsstudent 1904 in Warschau. Er stand also ganz am Beginn seines Weges, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des polnischen Musiklebens zu werden. Am Klavier saß bei der Uraufführung 1909 ein Pianist, der auch gerade dabei war, eine steile Karriere zu starten: der 22-jährige Artur Rubinstein.
Während Szymanowski als Vater der polnischen Moderne gilt, kannte man seinen Landsmann Juliusz Zarebski zu Lebzeiten vor allem als Pianisten. Umso größer war die Überraschung, als 1931, lange nach seinem Tod, ein Klavierquintett auftauchte, das eine Lücke in der polnischen Musikgeschichte schloss: ein perfektes Stück Kammermusik, mal elegisch, mal zupackend, dabei hochvirtuos und thematisch wunderbar ausbalanciert. Tragisch dabei: Dieses Quintett ist Zarebskis kompositorisches Vermächtnis, geschrieben todkrank und nur wenige Monate bevor er an Tuberkulose verstarb.
Programm:
Karol Szymanowski-Sonate für Violine und Klavier d-Moll op. 9
- PAUSE -
Juliusz Zarebski-Klavierquintett in g-moll op. 34 Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 29. April 2025 um 13:22 Uhr
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