Jonas Lottner und sein Mitstreiter Konrad Sigi waren einst dafür verantwortlich, dass viele Baslerinnen und Basler montags tiefblaue Augenringe hatten. Legendär waren die ekstatischen Feiernächte im Schlachthof, der 2012 schließen musste. Seit 2016 betreiben sie das Nebel. Der Name lässt bereits erahnen, worum es sich dabei handelt. Die Bar auf der Kleinbasler Seite soll ein Zufluchtsort für Liebhaber der Untergrundkultur sein; für Menschen, die gerne in einen Techno-Club gehen und dann lieber an der Bar hängen. Tanzen kann man im Nebel auch. "Doch den Raum muss man erst finden", sagt Lottner.