Bühne
null&void - Performance von Agata Siniarska über Allianzen menschlicher und nicht-menschlicher Körper in Leipzig
- Wann
- Sa, 1. Februar 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Leipzig
Schaubühne Lindenfels - Vorverkauf
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- Veranstalter
- Schaubühne Lindenfels gAG
Katastrophen können passieren. Kriege aber sind menschengemacht. Trotzdem beeinflussen sie das Schicksal des Planeten in seiner Gesamtheit. Agata Siniarska nähert sich diesem Thema aus ungewohnter Perspektive. In ihrer Soloarbeit, die sie nach eingehender Recherche konzipiert hat, bezieht sie ganze Landschaften mit ein, die Realität von Tieren, Pflanzen und unbelebter Materie. Sie will auf deren vernachlässigte Stimmen hören. Im Zentrum von »null&void« steht daher die Frage, wie das möglich ist: Wie können menschliche Körper transhumanes Verständnis entwickeln? Wie lassen sich Organe nutzen und weiterentwickeln, um mehr zu sehen, intensiver zu spüren, anders zu denken?
Agata Siniarska arbeitet auf dem Gebiet der erweiterten Choreografie. Sie platziert ihre Praxis zwischen dem, wie wir über die Welt denken und wie wir uns in ihr bewegen. Es ist ein Ort, an dem Körperbewusstsein auf soziales Engagement trifft - zwischen somatischen und ökologischen Landschaften, zwischen menschlichen und nicht menschlichen Körpern. Agatas aktuelle Recherche beschäftigt sich mit der Idee eines Anthropozän-Museums, mit Multi-Spezies-Archiven in Zeiten von Krieg und Aussterben sowie mit verschiedenen menschlichen und nicht-menschlichen Allianzen.
Agata wurde in Polen geboren und lebt in Berlin. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Kontexten in ganz Europa gezeigt, darunter Gessnerallee Zürich, Kultursymposium Weimar, Tanznacht Berlin, Impulse Festival Mülheim, Biennale Lyon, Kaaitheater Brüssel und Festival Tanz Im August. Zu ihren jüngsten choreografischen Arbeiten gehören DOWN TO THE BONE, Performance-Konzert, null&void, MUSEUM OF THE ANTHROPOCENE. Diorama No1 - Ghosts and Monsters und SECOND NATURE. Neben Performance und Choreografie hat Agata vor kurzem ihre Reise durch die Underground-Musikszene begonnen und spielt als TATARI zusammen mit der Noise-Punk-Band rat milk.
Konzept und Choreografie: Agata Siniarska
Künstlerische Mitarbeit: Julia Plawgo, Julia Rodriguez, Lubomir Grzelak, Partners in Craft, rat milk, Zuzanna Berendt
Körperskulptur und Make-Up: Una Ryu
Kostümdesign: Maldoror
Lichtdesign: Annegret Schalke
Stimmtraining: Ignacio Jarquin
Musik/Sound: Lubomir Grzelak, aus »Uncle Boonmee who can recall his past events« von Silver Screen Sound Machine
Produktion: Agata Siniarska
Koproduktion: Tanz Im August / HAU Hebbel am Ufer Berlin, Cross Attic Prag, Partners in Craft Quelle: Veranstalter
Agata Siniarska arbeitet auf dem Gebiet der erweiterten Choreografie. Sie platziert ihre Praxis zwischen dem, wie wir über die Welt denken und wie wir uns in ihr bewegen. Es ist ein Ort, an dem Körperbewusstsein auf soziales Engagement trifft - zwischen somatischen und ökologischen Landschaften, zwischen menschlichen und nicht menschlichen Körpern. Agatas aktuelle Recherche beschäftigt sich mit der Idee eines Anthropozän-Museums, mit Multi-Spezies-Archiven in Zeiten von Krieg und Aussterben sowie mit verschiedenen menschlichen und nicht-menschlichen Allianzen.
Agata wurde in Polen geboren und lebt in Berlin. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Kontexten in ganz Europa gezeigt, darunter Gessnerallee Zürich, Kultursymposium Weimar, Tanznacht Berlin, Impulse Festival Mülheim, Biennale Lyon, Kaaitheater Brüssel und Festival Tanz Im August. Zu ihren jüngsten choreografischen Arbeiten gehören DOWN TO THE BONE, Performance-Konzert, null&void, MUSEUM OF THE ANTHROPOCENE. Diorama No1 - Ghosts and Monsters und SECOND NATURE. Neben Performance und Choreografie hat Agata vor kurzem ihre Reise durch die Underground-Musikszene begonnen und spielt als TATARI zusammen mit der Noise-Punk-Band rat milk.
Konzept und Choreografie: Agata Siniarska
Künstlerische Mitarbeit: Julia Plawgo, Julia Rodriguez, Lubomir Grzelak, Partners in Craft, rat milk, Zuzanna Berendt
Körperskulptur und Make-Up: Una Ryu
Kostümdesign: Maldoror
Lichtdesign: Annegret Schalke
Stimmtraining: Ignacio Jarquin
Musik/Sound: Lubomir Grzelak, aus »Uncle Boonmee who can recall his past events« von Silver Screen Sound Machine
Produktion: Agata Siniarska
Koproduktion: Tanz Im August / HAU Hebbel am Ufer Berlin, Cross Attic Prag, Partners in Craft Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Sa, 07. Dezember 2024 um 02:09 Uhr
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