So werden Träume wahr: Thomas End baute die ehemalige Mayer-Mühle seines Onkels Karl zur Gaststätte um und nannte sie - natürlich »Onkel Karls«. Okay, das Mühlenrad an der Außenwand ist nur Show, doch es sieht toll aus, erst recht in der beleuchteten Variante am Abend. Außer dem eher kleinen Gastraum auf zweieinhalb Ebenen (die halbe Ebene ist eine schmale Galerie) gibt es einen größeren überdachten Vorraum und bei schönem Wetter einen ansprechenden Biergarten. Die Speisekarte ist überschaubar, aber vielfältig; nachmittags gilt die reduzierte Vesperkarte. Tipp: der Mühlenflammkuchen Toskana Art mit Antipastigemüse und Ziegenfrischkäse. Übrigens: Immer wieder gibt es Live-Events.

Die Nahverkehrslage ist perfekt: Staufens Bahnhof liegt schräg gegenüber. Und noch ein Tipp: Für den Verdauungsspaziergang bietet sich als Ziel die nahe gelegene Staufener Burgruine an - mit wunderbarem Blick über die Rheinebene bis zu den Vogesen.

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