Pop

Osgood - Scobel Quintett 'Serious Play' in Frankfurt am Main

Kresten Osgood, Theresia Philipp, Uli Kempendorff, Hans Glawischnig, S. Scobel

Wann
Fr, 30. Januar 2026, 20:00 Uhr
Wo oder WAS
Frankfurt am Main
St. Bonifatius
Vorverkauf
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Veranstalter
DIE FABRIK - Kulturwerk Frankfurt
Theresia Philipp - alto sax

Uli Kempendorff - tenor sax

Sebastian Scobel - piano

Hans Glawischnig - bass

Kresten Osgood - drums

Was haben Dr. Lonnie Smith, Peter Brötzmann, Billy Preston, Brad Mehldau, Sam Rivers und Dr. Yusef Lateef gemeinsam? Sie alle haben schon mit Kresten Osgood zusammengespielt. Der dänische Schlagzeuger gilt als Ikone des europäischen Jazz und der improvisierten Musik - mit über hundert Einspielungen und einer beeindruckenden Liste an Weggefährt*innen. Er improvisiert mit größtem Respekt vor der Jazz-Tradition, beherrscht sie meisterhaft und fordert sie zugleich ständig heraus - »serious play« im besten Sinne.

Zum ersten Mal treffen nun zwei Mitglieder der hr-Bigband auf der Bühne mit Kresten Osgood zusammen: Hans Glawischnig, seit über drei Jahrzehnten eine feste Größe des internationalen Jazz, spielte mit Künstlern wie Chick Corea, Paquito D'Rivera oder Ravi Coltrane und ist seit 2020 Teil der hr-Bigband. Sebastian Scobel, jüngstes Mitglied des Ensembles, begeistert mit Spielfreude und stilistischer Offenheit - »so frei, so die Akkorde changierend bewegend, so voller Spiellust und Einfallsreichtum«, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Zur Erweiterung des Trios hat Scobel zwei prägende Stimmen der deutschen Jazzszene eingeladen:

Theresia Philipp, WDR-Jazzpreisträgerin 2022 und Künstlerische Leiterin des Bundesjazzorchesters, beeindruckt mit klarer musikalischer Sprache, großer Ausdruckskraft und unverkennbarem Altsaxophonsound. Als Komponistin und Arrangeurin verbindet sie komplexe Klangstrukturen mit improvisatorischer Freiheit und prägt so den zeitgenössischen Jazz in Deutschland maßgeblich.

Uli Kempendorff, eine der markantesten Stimmen der Berliner Szene, steht für energiegeladene Improvisationen und einen Ton, der Kraft und Sensibilität vereint. Seine Musik bewegt sich an der Schnittstelle von Tradition und Avantgarde und ist auf zahlreichen Alben bei Labels wie ECM, Enja oder WhyPlayJazz dokumentiert. Neben seinen eigenen Projekten arbeitete er mit Künstler*innen wie Julia Hülsmann, Rolf Kühn, SEEED oder »Little« Jimmy Scott und prägt als Bandleader und Kurator die vielseitige Berliner Jazzlandschaft.
Quelle: Veranstalter

Veröffentlicht am So, 07. Dezember 2025 um 23:14 Uhr

  • Holbeinstraße 70
  • 60596 Frankfurt am Main

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