Bandporträt
Otto Normal: Freiburger Band feiert 5. Geburtstag
Zwei Alben und zwei EPs hat das Sextett veröffentlicht, Preise eingeheimst, mehr als 250 Auftritte absolviert und eine ganze Menge Videoclips gedreht. Hinter Otto Normal verbergen sich Peter Stöcklin (Rap/Gesang), Sebastian Scheipers (Gitarre), Emanuel Teschke (Bass), die beiden Keyboarder Lukas Oberascher und Patrick Heil sowie Schlagzeuger Anthony Greminger. Ihr Ziel, von der eigenen Musik zu leben, scheint zum Greifen nahe. Seit kurzem haben die Jungs einen Plattenvertrag mit Sony Music in der Tasche. Ist das der Turbo zum Durchstarten?
Rapper und Frontmann Peter Stöcklin, genannt Pete, wiegelt ab: "Klar, es geht voran. Fünf Jahre – das ist ein Wort. Wir haben mittlerweile fünfzig fertig produzierte Songs. Man muss aber auch sehen: Zeitlich ist neben der Band kaum etwas Anderes möglich." Neben den typischen Tätigkeiten wie Songs schreiben, aufnehmen und auftreten muss unglaublich viel organisiert werden. Außerdem engagieren sich die Bandmitglieder für Inklusion. Das Rezept des Sextetts: Disziplin durch Leidenschaft. Sie brennen für ihre Band. Sie proben fast jede Woche im Tonstudio des Ex-Reamonn-Bassisten Philipp Rauenbusch in der Freiburger Wiehre. Dort sind sich die Musiker damals auch zum ersten Mal über den Weg gelaufen.
Zu den Höhepunkten seitdem zählen ein Konzert vor mehreren Zehntausend am Brandenburger Tor bei der 25-Jahr-Feier zur deutschen Einheit, ein Auftritt in der Joko & Klaas-Show "Circus Halligalli" oder der stimmungsvolle Gig auf dem Kanonenplatz am Schlossberg diesen Sommer. Zuletzt haben die Musiker ihre Lieblingstracks umarrangiert für große Besetzung und mit 14 Mann aufgeführt. Zuvor haben sie ein ungewöhnliches Video für ihre Single "Spitter" gedreht: ein Take, und zwar rückwärts! Das Video selbst läuft dann, klaro, ganz normal vorwärts. "Seit ich 15,16 bin, träume ich davon, auch mal im Musik-TV zu laufen", verrät Mastermind Stöcklin.
Mit Schubladen für ihre Musik tut sich die Band naturgemäß schwer. Mittlerweile hat man sich auf "Urban Pop" geeinigt. "Damit meinen wir Popmusik, die die Leute ansprechen soll und zugleich geerdet ist", erklärt der wortgewandte Vokalist.
Die Band gibt sich recht selbstkritisch und vermisst im Nachhinein einen roten Faden im eigenen Schaffenswerk. Der soll auf alle Fälle fürs nächste Album her, das für 2016 geplant ist. Motto: alles aus einem Guss, mit einer Handschrift. Wie sagt der Sänger? "Wir wollen mit unserer Musik überzeugen." Einige der neuen Songs wird die Band auch am Donnerstag im Jazzhaus zum Besten geben und das Konzert mit vier Kameras filmen. "Das gibt ein Riesen-Tamtam", so Stöcklin. Und was ist das nächstes Ziel? "Für den Abend: einfach ein schönes Jahresabschlusskonzert in der Heimat unter Freunden."
Rapper und Frontmann Peter Stöcklin, genannt Pete, wiegelt ab: "Klar, es geht voran. Fünf Jahre – das ist ein Wort. Wir haben mittlerweile fünfzig fertig produzierte Songs. Man muss aber auch sehen: Zeitlich ist neben der Band kaum etwas Anderes möglich." Neben den typischen Tätigkeiten wie Songs schreiben, aufnehmen und auftreten muss unglaublich viel organisiert werden. Außerdem engagieren sich die Bandmitglieder für Inklusion. Das Rezept des Sextetts: Disziplin durch Leidenschaft. Sie brennen für ihre Band. Sie proben fast jede Woche im Tonstudio des Ex-Reamonn-Bassisten Philipp Rauenbusch in der Freiburger Wiehre. Dort sind sich die Musiker damals auch zum ersten Mal über den Weg gelaufen.
Zu den Höhepunkten seitdem zählen ein Konzert vor mehreren Zehntausend am Brandenburger Tor bei der 25-Jahr-Feier zur deutschen Einheit, ein Auftritt in der Joko & Klaas-Show "Circus Halligalli" oder der stimmungsvolle Gig auf dem Kanonenplatz am Schlossberg diesen Sommer. Zuletzt haben die Musiker ihre Lieblingstracks umarrangiert für große Besetzung und mit 14 Mann aufgeführt. Zuvor haben sie ein ungewöhnliches Video für ihre Single "Spitter" gedreht: ein Take, und zwar rückwärts! Das Video selbst läuft dann, klaro, ganz normal vorwärts. "Seit ich 15,16 bin, träume ich davon, auch mal im Musik-TV zu laufen", verrät Mastermind Stöcklin.
Mit Schubladen für ihre Musik tut sich die Band naturgemäß schwer. Mittlerweile hat man sich auf "Urban Pop" geeinigt. "Damit meinen wir Popmusik, die die Leute ansprechen soll und zugleich geerdet ist", erklärt der wortgewandte Vokalist.
Die Band gibt sich recht selbstkritisch und vermisst im Nachhinein einen roten Faden im eigenen Schaffenswerk. Der soll auf alle Fälle fürs nächste Album her, das für 2016 geplant ist. Motto: alles aus einem Guss, mit einer Handschrift. Wie sagt der Sänger? "Wir wollen mit unserer Musik überzeugen." Einige der neuen Songs wird die Band auch am Donnerstag im Jazzhaus zum Besten geben und das Konzert mit vier Kameras filmen. "Das gibt ein Riesen-Tamtam", so Stöcklin. Und was ist das nächstes Ziel? "Für den Abend: einfach ein schönes Jahresabschlusskonzert in der Heimat unter Freunden."
Konzert: Otto Normal, Support: Canis Majoris, Jazzhaus, 17. Dezember, 20 Uhr.
von Alexander Ochs
am
Mi, 16. Dezember 2015 um 00:00 Uhr