Bühne
PLATFORM 14: Der zweite Abend in Berlin
- Wann
- Fr, 26. September 2025, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Berlin
Uferstudios - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Uferstudios GmbH
PLATFORM 14 bringt zum sechsten Mal internationale Tanzkunst in die Uferstudios Berlin. Ausgewählte Stücke, Austausch in Workshops und genreübergreifende Vielfalt schaffen ein inspirierendes Festival, bei dem Künstler*innen ihre Leidenschaft für Tanz mit dem Publikum teilen.
Programm - zweiter Abend
Liza Zhukova und Maria Zhukova - Seriously?
Dauer: 8 min
Das Stück lädt ein, das Phänomen der Verärgerung im Kinokontext eingehend zu analysieren. Alltägliche Kinobesucher*innen sind unfreiwillig die zentralen Figuren in einem Drama, das zwischen Irritationen und Unannehmlichkeiten changiert. Basierend auf realen Erlebnissen untersucht diese Tanztheaterproduktion die häufig übersehenen Aspekte der Kino-Etikette und deren Auswirkungen auf das Gesamterlebnis.
NIA TORRES - Hybrid
Dauer: 15 min
Kennen wir unseren eigenen Körper wirklich oder gehen wir stets automatisch von dem den normativen Körper und der Form aus, die uns mit Geburt auferlegt wurde?
Die Performance reflektiert die Identitätsfindung eines androgynen Körpers: ihre/seine Rebellion in Bewegung und Bewusstwerdung heteronormativer Zuschreibungen und patriachalischer Manipulationen. Körper und Geist erweisen sich als veränderliche Materie, die sich neu formt, neu dekontruiert und konstruiert.
Solomon Quaynoo - Beyond Style: Der Körper als Leinwand für die Ermächtigung der Schwarzen
Dauer: 8 min
Solomon Quaynoo geht in seinem Stück den afroamerikanischen Ursprüngen des Blues nach und überführt ihn in die Moderne. Tanz und Kleidungsstil verbinden sich mit Fragen der Identität und kulturellen Selbstbestimmung und werden zu Ausdrucksformen von postkolonialen Erfahrungen und Stolz, die die Stärke kultureller Widerstandsfähigkeit aufzeigen.
PAUSE
Minka-Marie Heiss - Auf Gedeih und Verderb
Dauer: 15 min
Das Stück untersucht die komplexe Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur im Kontext ihrer wirtschaftlichen Ausbeutung. Im Fokus stehen dabei die schwerwiegenden Folgen der fortschreitenden globalen Erwärmung und die Auswirkungen des Klimawandels, von denen benachteiligte Bevölkerungsgruppen im globalen Süden unverhältnismäßig stark betroffen sind. Trotz des wachsenden Bewusstseins für dieses Problem bleibt nachhaltiges gesellschaftliches Handeln aus.
Der Boleró dient in der Choreografie als musikalische Metapher, wenn er sich mit seiner gleichbleibenden Melodie durch den Einfall eines Instruments nach dem anderen intensiviert und kontinuierlich steigert und so zunehmende Dringlichkeit symbolisiert, um dann mit erschütternder Veränderung einen Wendepunkt zu markieren, der das Publikum dazu veranlasst, die Situation neu zu bewerten.
nelody & Chika Yamanaka - vielleicht ich, vielleicht wir
Dauer: 11 min
Ein Tanz aus unsichtbaren Fäden, leisen Kollisionen und gemeinsamen Rhythmen, die sich im gegenwärtigen Moment entfalten.
Im Zentrum steht die Entwicklung von einem individuellen »Ich« zu einem kollektiven »Wir« durch Zuhören, Reibung und gemeinsames Handeln. Die Choreografie, eine Zusammenarbeit der interdisziplinären Künstlerinnen Chika Yamanaka (Japan) und nelody (Finnland), kombiniert Elemente aus Hip-Hop, zeitgenössischem Tanz, theatralischen Effekten und Erzähltechniken. Sowohl festgelegte als auch improvisierte Bewegungssequenzen veranschaulichen die dynamische Beziehung zwischen Kontrolle und Hingabe innerhalb menschlicher Verbindungen.
Laia Santanach - JARANA
Dauer: 20 min
Diese Untersuchung beschließt einen dreiteiligen Zyklus, der sich mit dem menschlichen Bedürfnis nach Verbindung und Zugehörigkeit auseinandergesetzt hat. Dabei wird die Erhaltung traditioneller Gruppenfeste reflektiert.
Diese Studie bildet den Abschluss eines dreiteiligen Zyklus, der sich mit dem menschlichen Bedürfnis nach Verbundenheit und Zugehörigkeit befasst. Gleichzeitig feiert und würdigt sie Traditionen und betont die Wichtigkeit traditionelle Gruppenfeste und festliche Rituale zu bewahren.
Dauer:
90 min zzgl. 15 min Pause
Liza Zhukova und Maria Zhukova - Seriously?
Choreografie, Performance: Liza Zhukova, Maria Zhukova
Musik: Maria Zhukova, Joey Soumokil
NIA TORRES - Hybrid
Choreografie, Performance: Nia Torres
Dramaturgie-Assistenz: Maria de Prada
Maske: Paula Rodriguez
Solomon Quaynoo - Beyond Style: Der Körper als Leinwand für die Ermächtigung der Schwarzen
Choreografie, Performance: Solomon Quaynoo
Diversity Guide: Kwame Osei
DJ, sound: Claas Sandbothe
Dramaturgie: Joachim Goldschmidt
Musik: Death Have Mercy - Vera W. Hall, Dave Brubeck/The Dave Brubeck Quartet/Take Five, The Sky is Crying - Elmore James, No More, My Lawd - Alan Lomax
Minka-Marie Heiss - Auf Gedeih und Verderb
Choreografie: Minka-Marie Heiss
Performance: Michelle Munoz
Musik: Maurice Ravel - Bolero
nelody & Chika Yamanaka - vielleicht ich, vielleicht wir
Choreografie: nelody
Performance: nelody & Chika Yamanaka
Kostüm: Chika Yamanaka & nelody
Sound Design: Chika Yamanaka & nelody (vocals in the intro)
Musiker*innen: Ruyichi Sakamoto, Amb, We Are America
Laia Santanach - JARANA
Choreografie: Laia Santanach
Performance: Laia Santanach, Anna Hierro, Julia Sanz, Mario G Saenz, Carlos Martorell
Musik: Carlos Martorell
Kostümdesign: Mariona Signes
FENSTER ZUM OSTEN-shibak sharqi gGmbH fördert nachhaltige Kooperationen, unterstützt Künstler*innen in ihren kontinuierlichen Entwicklungen und setzt angesichts großer globaler Veränderungen auf die Begegnung und den Austausch zwischen Menschen und Kulturen in gemeinsamen Projekten. Quelle: Veranstalter
Programm - zweiter Abend
Liza Zhukova und Maria Zhukova - Seriously?
Dauer: 8 min
Das Stück lädt ein, das Phänomen der Verärgerung im Kinokontext eingehend zu analysieren. Alltägliche Kinobesucher*innen sind unfreiwillig die zentralen Figuren in einem Drama, das zwischen Irritationen und Unannehmlichkeiten changiert. Basierend auf realen Erlebnissen untersucht diese Tanztheaterproduktion die häufig übersehenen Aspekte der Kino-Etikette und deren Auswirkungen auf das Gesamterlebnis.
NIA TORRES - Hybrid
Dauer: 15 min
Kennen wir unseren eigenen Körper wirklich oder gehen wir stets automatisch von dem den normativen Körper und der Form aus, die uns mit Geburt auferlegt wurde?
Die Performance reflektiert die Identitätsfindung eines androgynen Körpers: ihre/seine Rebellion in Bewegung und Bewusstwerdung heteronormativer Zuschreibungen und patriachalischer Manipulationen. Körper und Geist erweisen sich als veränderliche Materie, die sich neu formt, neu dekontruiert und konstruiert.
Solomon Quaynoo - Beyond Style: Der Körper als Leinwand für die Ermächtigung der Schwarzen
Dauer: 8 min
Solomon Quaynoo geht in seinem Stück den afroamerikanischen Ursprüngen des Blues nach und überführt ihn in die Moderne. Tanz und Kleidungsstil verbinden sich mit Fragen der Identität und kulturellen Selbstbestimmung und werden zu Ausdrucksformen von postkolonialen Erfahrungen und Stolz, die die Stärke kultureller Widerstandsfähigkeit aufzeigen.
PAUSE
Minka-Marie Heiss - Auf Gedeih und Verderb
Dauer: 15 min
Das Stück untersucht die komplexe Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur im Kontext ihrer wirtschaftlichen Ausbeutung. Im Fokus stehen dabei die schwerwiegenden Folgen der fortschreitenden globalen Erwärmung und die Auswirkungen des Klimawandels, von denen benachteiligte Bevölkerungsgruppen im globalen Süden unverhältnismäßig stark betroffen sind. Trotz des wachsenden Bewusstseins für dieses Problem bleibt nachhaltiges gesellschaftliches Handeln aus.
Der Boleró dient in der Choreografie als musikalische Metapher, wenn er sich mit seiner gleichbleibenden Melodie durch den Einfall eines Instruments nach dem anderen intensiviert und kontinuierlich steigert und so zunehmende Dringlichkeit symbolisiert, um dann mit erschütternder Veränderung einen Wendepunkt zu markieren, der das Publikum dazu veranlasst, die Situation neu zu bewerten.
nelody & Chika Yamanaka - vielleicht ich, vielleicht wir
Dauer: 11 min
Ein Tanz aus unsichtbaren Fäden, leisen Kollisionen und gemeinsamen Rhythmen, die sich im gegenwärtigen Moment entfalten.
Im Zentrum steht die Entwicklung von einem individuellen »Ich« zu einem kollektiven »Wir« durch Zuhören, Reibung und gemeinsames Handeln. Die Choreografie, eine Zusammenarbeit der interdisziplinären Künstlerinnen Chika Yamanaka (Japan) und nelody (Finnland), kombiniert Elemente aus Hip-Hop, zeitgenössischem Tanz, theatralischen Effekten und Erzähltechniken. Sowohl festgelegte als auch improvisierte Bewegungssequenzen veranschaulichen die dynamische Beziehung zwischen Kontrolle und Hingabe innerhalb menschlicher Verbindungen.
Laia Santanach - JARANA
Dauer: 20 min
Diese Untersuchung beschließt einen dreiteiligen Zyklus, der sich mit dem menschlichen Bedürfnis nach Verbindung und Zugehörigkeit auseinandergesetzt hat. Dabei wird die Erhaltung traditioneller Gruppenfeste reflektiert.
Diese Studie bildet den Abschluss eines dreiteiligen Zyklus, der sich mit dem menschlichen Bedürfnis nach Verbundenheit und Zugehörigkeit befasst. Gleichzeitig feiert und würdigt sie Traditionen und betont die Wichtigkeit traditionelle Gruppenfeste und festliche Rituale zu bewahren.
Dauer:
90 min zzgl. 15 min Pause
Liza Zhukova und Maria Zhukova - Seriously?
Choreografie, Performance: Liza Zhukova, Maria Zhukova
Musik: Maria Zhukova, Joey Soumokil
NIA TORRES - Hybrid
Choreografie, Performance: Nia Torres
Dramaturgie-Assistenz: Maria de Prada
Maske: Paula Rodriguez
Solomon Quaynoo - Beyond Style: Der Körper als Leinwand für die Ermächtigung der Schwarzen
Choreografie, Performance: Solomon Quaynoo
Diversity Guide: Kwame Osei
DJ, sound: Claas Sandbothe
Dramaturgie: Joachim Goldschmidt
Musik: Death Have Mercy - Vera W. Hall, Dave Brubeck/The Dave Brubeck Quartet/Take Five, The Sky is Crying - Elmore James, No More, My Lawd - Alan Lomax
Minka-Marie Heiss - Auf Gedeih und Verderb
Choreografie: Minka-Marie Heiss
Performance: Michelle Munoz
Musik: Maurice Ravel - Bolero
nelody & Chika Yamanaka - vielleicht ich, vielleicht wir
Choreografie: nelody
Performance: nelody & Chika Yamanaka
Kostüm: Chika Yamanaka & nelody
Sound Design: Chika Yamanaka & nelody (vocals in the intro)
Musiker*innen: Ruyichi Sakamoto, Amb, We Are America
Laia Santanach - JARANA
Choreografie: Laia Santanach
Performance: Laia Santanach, Anna Hierro, Julia Sanz, Mario G Saenz, Carlos Martorell
Musik: Carlos Martorell
Kostümdesign: Mariona Signes
FENSTER ZUM OSTEN-shibak sharqi gGmbH fördert nachhaltige Kooperationen, unterstützt Künstler*innen in ihren kontinuierlichen Entwicklungen und setzt angesichts großer globaler Veränderungen auf die Begegnung und den Austausch zwischen Menschen und Kulturen in gemeinsamen Projekten. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 02. September 2025 um 20:18 Uhr
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