Pop
PRINCIPESS - ItaloKrautPop deluxe! - Support: Walther,angenehm in Dingolfing
- Wann
- Sa, 13. Dezember 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Dingolfing
Kolpingsaal - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Kulturinitiative Dingolfing e.V.
ItaloKrautPop deluxe! Principess - das ist eine wilde Melange aus Italopop und leicht krautigem Indie. Oder wie die Süddeutsche schreibt: »Sie sind grundsätzlich anders«, sie sprengen jede musikalische Schublade.
Man muss sie sehen, wie sie in rosa Prinzessinnen-Outfit die Bühne betreten, und dann alles andere als prinzessinnenhaft der alten Welt mit ihren patriarchalen Strukturen den Spiegel vorhalten. Das geschieht aber nie plakativ, sondern immer mega catchy, äußerst charmant und mit musikalischer Leidenschaft. Orgel, Bass, Schlagzeug und dreistimmiger Gesang, die Songs beginnen oft harmonisch, mit klassisch waberndem Orgelsound, bevor die Südtirolerin Teresa Staffler am Keyboard gezielt schräge Töne einsetzt. Die schöne hochglänzende Prinzessinnenwelt wird mit beißender Ironie in einem kreativ verquirlten italo-deutschen Sprachmix demaskiert.
In einem Song scheint alles »tutto bene«, das geht ins Ohr, aber natürlich ist nichts in Ordnung. Und wenn die drei Frauen in einem weiteren Höhepunkt ihres Albums balladenartig »Rette mich ... Capitano!« anstimmen, dann wird schnell klar, hier will niemand gerettet werden, schon gar nicht von einem »Capitano«. Wer sich selber retten kann, braucht keinen Prinz. Und auch keine Gitarre, stattdessen treibt Julia Viechtl mit ihrem pulsierenden Bass und schönen Soloeinlagen die Songs nach vorne.
Immer präsent ist das sensibel gespielte Schlagzeug von Maria Moling. alias Maria de Val, die eine stattliche Karriere präsentieren kann. Begonnen mit Hubert von Goisern, berühmt geworden mit der Band Ganes aus ihrer ladinischen Heimat, dann unterwegs als Me and Marie, läutet sie jetzt mit PRINCIPESS eine neue musikalische Ära ein. Davon zeugen mittlerweile prominente Festivalauftritte. Und jetzt ein toller Abend in Dingolfing!
Walther,angenehm, das Quartett aus Tunzenberg beginnt als Support. Sie sind mittlerweile verstärkt durch zwei Bläser, und ihrem musikalischen Erfindungsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Melancholisch verträumt, aber mit mal jazzigen, mal rockigen Einflüssen, erobern sie seit Jahren die Herzen des Publikums.
Copyright: Sophie Wanninger Quelle: Veranstalter
Man muss sie sehen, wie sie in rosa Prinzessinnen-Outfit die Bühne betreten, und dann alles andere als prinzessinnenhaft der alten Welt mit ihren patriarchalen Strukturen den Spiegel vorhalten. Das geschieht aber nie plakativ, sondern immer mega catchy, äußerst charmant und mit musikalischer Leidenschaft. Orgel, Bass, Schlagzeug und dreistimmiger Gesang, die Songs beginnen oft harmonisch, mit klassisch waberndem Orgelsound, bevor die Südtirolerin Teresa Staffler am Keyboard gezielt schräge Töne einsetzt. Die schöne hochglänzende Prinzessinnenwelt wird mit beißender Ironie in einem kreativ verquirlten italo-deutschen Sprachmix demaskiert.
In einem Song scheint alles »tutto bene«, das geht ins Ohr, aber natürlich ist nichts in Ordnung. Und wenn die drei Frauen in einem weiteren Höhepunkt ihres Albums balladenartig »Rette mich ... Capitano!« anstimmen, dann wird schnell klar, hier will niemand gerettet werden, schon gar nicht von einem »Capitano«. Wer sich selber retten kann, braucht keinen Prinz. Und auch keine Gitarre, stattdessen treibt Julia Viechtl mit ihrem pulsierenden Bass und schönen Soloeinlagen die Songs nach vorne.
Immer präsent ist das sensibel gespielte Schlagzeug von Maria Moling. alias Maria de Val, die eine stattliche Karriere präsentieren kann. Begonnen mit Hubert von Goisern, berühmt geworden mit der Band Ganes aus ihrer ladinischen Heimat, dann unterwegs als Me and Marie, läutet sie jetzt mit PRINCIPESS eine neue musikalische Ära ein. Davon zeugen mittlerweile prominente Festivalauftritte. Und jetzt ein toller Abend in Dingolfing!
Walther,angenehm, das Quartett aus Tunzenberg beginnt als Support. Sie sind mittlerweile verstärkt durch zwei Bläser, und ihrem musikalischen Erfindungsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Melancholisch verträumt, aber mit mal jazzigen, mal rockigen Einflüssen, erobern sie seit Jahren die Herzen des Publikums.
Copyright: Sophie Wanninger Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 25. Juni 2025 um 08:46 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.