»Eine Stadt geht zum Rhein« lautete das Motto, unter dem sich Neuenburg jahrelang auf die Landesgartenschau vorbereitet hat. Das Rheinufer wurde abgeflacht und ist jetzt offen zugänglich. Über den weitläufigen Magerwiesen flattern Schmetterlinge und andere Insekten, die alten Streuobstbestände bieten Schatten. Von der Gartenschau geblieben sind die barrierefreien Wege über das Gelände, der schöne Spielplatz und die beiden großen Beetanlagen »Rheingarten« und Zähringergarten«, in denen es grünt und blüht. Sitzbänke und Genussliegen laden zum Verweilen ein, ein Aussichtsbalkon über dem Rhein bietet einen guten Überblick. Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zum Alten Rheinhafen, einer natürlichen, früher als Hafen genutzten Uferformation, wo riesige, 30 bis 40 Meter hohe Bäume ein dichtes, schattiges Dach bilden. Urwaldfeeling pur. Ein Platz zum Relaxen, zu Fuß in einer guten Viertelstunde von der Stadtmitte aus über die Fußgängerbrücke und den Wuhrlochpark erreichbar. Hier führt auch der Rheinradweg Basel-Breisach vorbei. Die Radwege sind an das deutsch-französische Radwegenetz entlang der beiden Rheinufer angebunden.